Maduro: Venezuela wird "Epizentrum der Produktion von gesunden Lebensmitteln"
Venezuelas Präsident Nicolás Maduro hat nach seiner Teilnahme an der 27. UN-Klimakonferenz in Ägypten (COP27) ein ambitioniertes Programm für die Landwirtschaft angekündigt. Zurück in Caracas sagte er am Mittwoch noch an Bord seines Flugzeugs, dass sich das südamerikanische Land zu einem "Epizentrum der Produktion von gesunden Lebensmitteln für Lateinamerika, die Karibik und die Welt" entwickeln werde. Er sei absolut zuversichtlich, dass Venezuela dieses Ziel erreichen werde.
Luego de escuchar las diferentes posiciones en la #COP27, tenemos el gran reto de convertir a Venezuela en un epicentro de la producción de alimentos sanos para América Latina, el Caribe y el mundo. ¡Tengo toda la seguridad de que lo vamos a lograr! pic.twitter.com/nA11VZZK7B
— Nicolás Maduro (@NicolasMaduro) November 9, 2022
Auf Twitter lobte der Politiker die Konferenz als "Ort der Wahrheit und der Begegnung der Völker". Ferner schrieb er über die Initiative seiner Regierung, einen Fonds zur Unterstützung der von Naturkatastrophen betroffenen Länder ins Leben zu rufen. Der Vorschlag habe in der internationalen Gemeinschaft Anklang gefunden. In diesem Zusammenhang sprach Maduro von einem "totalen Erfolg".
In diesem Kontext trat der Staatschef für eine Konsolidierung der Bemühungen in strategischen Bereichen mit anderen Ländern der Welt ein.
"Lasst uns ein für alle Mal tatsächlich die Verantwortung übernehmen und die Menschheit retten, die nach tiefgehenden Änderungen in den wirtschaftlichen Systemen verlangt, die immer unhaltbarer werden."
Maduro sprach von wirtschaftlichen Fortschritten seines Landes. Die Welt schaue mit Bewunderung auf Venezuela wegen seines "Kampfes für die Würde".
Mitte September hatte der Präsident über ein "Agrarwunder" berichtet, dass sich derzeit in seinem Land vollziehe. Um diese Entwicklung auszuweiten, möchte die Regierung in Caracas Verträge mit Produzenten in Iran und anderen Ländern, insbesondere in Südamerika schließen.
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