Asien
Taiwan kündigt Scharfschießübungen wenige Kilometer vor Festlandchina an
Die Zone zwischen Taiwan und Festlandchina ist wiederholt Schauplatz für Manöver. Peking und Taipeh demonstrieren dort regelmäßig ihre Stärke. Diese Woche will Taiwan auf der Inselgruppe Kinmen direkt vor Chinas Provinz Fujian eine Scharfschießübung durchführen.
Die Spannungen zwischen Taiwan und China nehmen kein Ende, indem in dem Gebiet zwischen den beiden Ländern regelmäßig Militärmanöver durchgeführt werden. Eine weitere Übung ist für den 19. und 20. Juli geplant. An diesen zwei Tagen will das Verteidigungsministerium in Taipeh eine Scharfschießübung auf der Inselgruppe Kinmen austragen, die nur zwei Kilometer vor Festlandchina liegt. Das Ziel der Manöver sei es, die Kampfvorbereitung und die Effizienz von taiwanischen Soldaten zu verbessern, berichtet das Nachrichtenportal Focus Taiwan.
Aus der entsprechenden Ankündigung des See- und Hafenbüros in Taipeh geht hervor, dass die zweitägigen Scharfschießübungen am Freitag gleichzeitig an mehreren Orten auf der Inselgruppe starten werden. Die Manöver werden demnach von 9:00 Uhr bis 17:00 Uhr Ortszeit stattfinden. Die maximale Flughöhe von Geschossen wird mit 305 Metern angegeben. Explizit handelt es sich um die Inseln Houyu und Caoyu, das Gewässer zwischen den Inseln Dadan und Erdan sowie das Gewässer um die Inseln Leiyu, Shiyu, Fuxingyu und Dongding. Am folgenden Tag wird es dann ähnliche Manöver auf der Insel Beiding geben.
Nach diesen Manövern will das Verteidigungsministerium in Taipeh die alljährliche Verteidigungsübungen Han Kuang durchführen, die für den Zeitraum vom 22. bis zum 26. Juli geplant sind. Auch im Rahmen dieser Manöver wird die taiwanische Artillerie südlich der Hauptinsel Kinmen üben.
Mehr zum Thema - Mit Blick auf Taiwan: Informelle Atomgespräche zwischen USA und China
Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.