Nahost

Mehrere Tote bei Hauseinsturz in Aleppo

Am Sonntagmorgen ist in der syrischen Stadt Aleppo ein Haus eingestürzt. Laut Medienberichten wohnten im fünfstöckigen Gebäude im Viertel Scheich Maksud rund 30 Menschen. Zunächst wurde von mindestens zehn Toten berichtet. Im Laufe des Tages stieg die Zahl der Opfer an.
Mehrere Tote bei Hauseinsturz in AleppoQuelle: AFP

In der nordsyrischen Metropole Aleppo ist es am Sonntagmorgen zu einer Tragödie gekommen. Im überwiegend von Kurden bewohnten Stadtviertel Scheich Maksud brach ein fünfstöckiges Gebäude zusammen und begrub unter sich mehrere Einwohner. Laut Medienberichten wohnten im Haus rund 30 Menschen. Nach Angaben des syrischen Innenministeriums waren es sieben Familien.

Zunächst wurde von mindestens zehn Todesopfern berichtet. Aus medizinischen Kreisen hieß es dann, die Zahl der Todesopfer werde vermutlich noch steigen. Im Laufe des Tages wurde dann von mindestens 13 Toten berichtet. Zuletzt gab es Medienberichte, wonach 17 Personen, darunter ein Kind, ums Leben gekommen seien.

Fotos und Videos vom Ort der Tragödie zeigten Rettungskräfte und Bagger, die nach Überlebenden suchten. Die genaue Ursache des Hauseinsturzes stand am Sonntag noch nicht fest. Laut Medienberichten soll im fünfstöckigen Gebäude Wasser ausgetreten und ins Fundament durchgesickert sein.

Mehr zum ThemaSyrien: Drohnenangriff auf illegalen US-Militärstützpunkt

Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.