Nahost

Medien melden israelischen Angriff auf Iran

Berichten zufolge wurde die Luftverteidigung in mehreren Provinzen der Islamischen Republik Iran aktiviert. Über der Stadt Isfahan sollen Explosionen zu hören gewesen sein. Der Luftverkehr über dem Land ist gesperrt.
Medien melden israelischen Angriff auf Iran

Iran hat am Freitagmorgen in mehreren Provinzen seine Luftverteidigung aktiviert. Wie die staatliche Nachrichtenagentur Irna meldete, wurden Flugabwehrraketen abgefeuert. Kurz darauf meldeten iranische Behörden den Abschuss mehrerer kleiner Drohnen. Dabei habe es sich laut Irna jedoch nicht um eine breit angelegte Attacke gehandelt. 

Gegen 4 Uhr morgens Ortszeit sollen mehrere Explosionen am Himmel über der Stadt Isfahan zu hören waren.

Hossein Dalirian, Sprecher des zivilen iranischen Raumfahrtprogramms, schrieb auf X (früher Twitter), dass mehrere Drohnen abgeschossen worden seien. Er fügte hinzu, dass es keine Bestätigung für einen Raketenangriff auf Isfahan gibt.

Die Nachrichtenagentur Tasnim berichtete unter Berufung auf "verlässliche Quellen", dass die Nuklearanlagen in der Provinz Isfahan "völlig sicher" seien. Die „in einigen ausländischen Medien“ veröffentlichten Informationen über einen Vorfall dort seien "nicht korrekt".

Nach Angaben von Irna hat der Iran den Flugverkehr auf mehreren Flughäfen ausgesetzt, unter anderem in Teheran und Isfahan.

Zuvor hatten US-Medien von einem israelischen Angriff auf Iran berichtet. ABC News berichtete unter Berufung auf einen hochrangigen US-Beamten, Israel habe in den frühen Morgenstunden des Freitags Raketen auf Iran abgefeuert.

Die Jerusalem Post meldete syrischen Berichte über Angriffe auf Einrichtungen der syrischen Armee in den Gouvernements As-Suwayda und Daraa im Süden des Landes.

Am 1. April griff Israel ein iranisches Konsulatsgebäude in der syrischen Hauptstadt Damaskus an und tötete sieben hochrangige Offiziere der Quds-Truppe des Korps der Islamischen Revolutionsgarden (IRGC). Als Vergeltung feuerte der Iran am 13. April ein Sperrfeuer aus Drohnen und Raketen auf Israel ab. Die Israelischen Verteidigungsstreitkräfte (IDF) erklärten, dass die meisten Geschosse erfolgreich abgefangen wurden und meldeten nur geringe Schäden am Boden.

Mehr Informationen in Kürze.

Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.