Nach schwerer Explosion: Russland hilft mit Katastrophenschutz in Iran

Auf Anweisung des russischen Präsidenten entsendet Russland zwei Flugzeuge mit Rettungskräften und Hilfsgütern nach Bandar Abbas in Iran. Dies teilte der russische Katastrophenschutz auf seinem Telegram-Kanal mit.
Dort heißt es: "Im Auftrag des russischen Präsidenten Wladimir Putin ordnete der Leiter des Katastrophenschutzministeriums, Alexander Kurenkow, an, zwei Flugzeuge in die iranische Stadt Bandar Abbas zu schicken: das Amphibienflugzeug Be-200CS sowie eine Il-76."
Gestern erschütterte eine schwere Explosion den Hafen Shahid Rajaee der in der südiranischen Provinz Hormozgan gelegenen Stadt Bandar-Abbas. Nach bisherigen Angaben riss die Explosion 28 Menschen in den Tod, 1.205 weitere erlitten Verletzungen.
Die Sprecherin der iranischen Regierung Fatemeh Mohadscherani erklärte, das Unglück ereignete sich in einem Lager für Chemikalien. Die genaue Unglücksursache sei bisher jedoch noch nicht zu benennen.
Nach Informationen der New York Times wurde die Explosion von Stoffen ausgelöst, die als Brennstoff für Feststoffraketen dienen. Die staatliche iranische Agentur für Förderung und Vertrieb von Mineralöl und Mineralölprodukten teilte mit, dass der Vorfall nicht in Zusammenhang mit der Ölinfrastruktur stehe. Das Pipeline-System würde normal arbeiten.
Wie lokale Medien berichten, war die Explosion von einer Stärke, dass die Detonation noch auf der Insel Qeschm zu hören war. Die Insel liegt 20 Kilometer vom Hafen in Bandar Abbas entfernt.
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