Die Qual der Quallen: Ukraine beschuldigt Russland der Invasion von Nesseltieren
Alexander Staruch, der Leiter der Regionalverwaltung von Saporoschje, ist der Ansicht, dass Quallen aufgrund des Baus der Krimbrücke massiv vom Schwarzen Meer ins Asowsche Meer abgewandert sind. Ihm zufolge haben sie zahlreiche Touristen abgeschreckt und die Touristensaison in vielen ukrainischen Ferienorten beeinträchtigt.
Staruch behauptete außerdem, dass die Nesseltiere durch die Zunahme des Salzgehalts im Wasser angezogen wurden, da Russland zur Bewässerung angeblich Wasser aus den Flüssen Don und Kuban verwendet. Der Politiker schlug vor, den Schaden zu begutachten und eine Rechnung nach Moskau zu senden. Er sagte:
"Es ist an der Zeit, dass wir denjenigen, die uns den Schaden zufügten, Rechnungen ausstellen."
Wer der mögliche Kläger und wer Angeklagter sein könnte, ist aber bislang noch unklar. Das Asowsche Meer ist ein Nebenmeer des Schwarzen Meeres und das flachste der Welt. Die maximale Tiefe beträgt höchstens 13,5 Meter, die durchschnittliche Tiefe beträgt etwa 7,4 Meter. Russland und die Ukraine sind Anrainerstaaten.
Mehr zum Thema - Grunzende Räuberbande: Wildschweine belauern Frau am Supermarkt und erbeuten deren Einkäufe
Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.