"Sprachkenntnisse entscheidend" – Schweden will Druck auf Einwanderer machen
Einwanderer in Schweden sollen schneller Schwedisch lernen. Der Minister für Beschäftigung und Integration, Johan Pehrson, bezeichnete das Erlernen der schwedischen Sprache auf einer Pressekonferenz, auf der er die Pläne der Regierung ankündigte, als "entscheidend" für die Eingliederung von Einwanderern in den schwedischen Arbeitsmarkt.
Der Minister fügte hinzu, dass Einwanderer in den letzten Jahren länger als erwartet gebraucht hätten, um die Schwedisch-Kurse zu absolvieren. Pehrson sagte:
"Deshalb erwägen wir die Einführung einer zeitlichen Begrenzung."
Die Kluft bei der Arbeitslosigkeit zwischen Menschen, die in Schweden geboren sind, und Menschen, die außerhalb des Landes geboren sind, sei "sehr groß", so Pehrson. Und dies, obwohl es viele Branchen gebe, die dringend Personal suchten. Der Minister fügte hinzu:
"Es ist wichtig, dass die Menschen Schwedisch sprechen, wenn sie in diesen Bereichen arbeiten wollen."
Trotz des jüngsten Trends sinkender Arbeitslosenquoten in Schweden warnte Pehrson, dass dies möglicherweise nicht mehr lange der Fall sein werde:
"Die Zeit des geringen Wachstums wird sich wahrscheinlich auf die Arbeitslosen- und Beschäftigungsquoten auswirken."
Er hoffe zudem, dass die Schwedisch-Kurse in Kombination mit Arbeit die Integration effektiver gestalten, so der Minister weiter.
Die Regierung wird nun die vorgeschlagene Befristung der Sprachkurse genauer prüfen, einschließlich der Frage, wie sie in der Praxis funktionieren würde und wann sie in Kraft treten könnte. Erst dann will sie offiziell einen Vorschlag unterbreiten.
Mehr zum Thema – New York in der Bredouille – jetzt soll das Recht auf Unterbringung für Migranten fallen
Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.