
Explosionen auf Tanker mit russischem Öl vor italienischer Küste

Im Hafen der italienischen Stadt Savona haben sich vergangenen Freitag zwei Explosionen auf dem Öltanker Seajewel ereignet. Das unter maltesischer Flagge fahrende Schiff, das aus Algerien kam, sollte mit dem Entladen beginnen, als es zu dem Vorfall kam, berichtet die italienische Zeitung Fatto Quotidiano.
Nach den Explosionen war der Rumpf des Tankers unterhalb der Wasserlinie beschädigt, aber es trat kein Öl aus. Die Besatzung, die das Ereignis als zwei laute Knallgeräusche beschrieb, wurde nicht verletzt. Im Rumpf wurde ein Loch entdeckt, das auf eine mögliche Explosion hindeutet. Die zuständigen Behörden in Savona haben Untersuchungen eingeleitet, um die genaue Ursache zu klären. Der Hafen bestätigte, dass beim Entladen Unregelmäßigkeiten festgestellt wurden.

Die Ermittler schließen derzeit keine Theorie aus, von einem technischen Defekt an Bord bis hin zu einem möglichen Anschlag oder einer Kollision mit einem Sprengsatz. Die Art der Beschädigung und die Tatsache, dass sie unterhalb der Wasserlinie auftrat, bestärken laut dem Bericht die Vermutung, dass der Tanker Ziel eines Angriffs gewesen sein könnte.
Ukrainischen Medienberichten zufolge hatte das Schiff in der Vergangenheit wiederholt Öl aus Russland transportiert. Unter anderem sei der Tanker im rumänischen Hafen Constanta gesichtet worden und anschließend nach Noworossijsk in Südrussland weitergefahren.
Mehr zum Thema - Wie kann Russland seinen Ölexport in der Ostsee schützen?
Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.