Forbes-Millionärsliste der Sportler 2023: Cristiano Ronaldo und Lionel Messi haben gut lachen
Spitzensport bedeutet seit Jahrzehnten auch automatisch Spitzengehälter, ausgehend von einer immer mehr ausufernden Parallelwelt mit verlockenden Geldofferten. Dabei liegt der Fokus sehr offensichtlich auf dem potenziellen Vermarktungswert eines talentierten Sportlers oder einer Sportlerin.
Das englische Wirtschaftsmagazin Forbes veröffentlichte nun die jüngste Liste der "bestbezahlten Sportler der Welt 2023". Die Tabelle listet dabei die 50 vermögendsten Sportler und Sportlerinnen der Welt, wobei mit der Tennisspielerin Serena Williams auf Platz 49 nur eine Frau aufgeführt ist. Bei ihr zeigt sich exemplarisch das mittlerweile wichtige Parallelfeld der Multimillionäre durch sogenannte "Verdienste außerhalb des Sportfelds" – also Einnahmen allein aufgrund lukrativer Werbeverträge.
Bei Williams lautet die Auflistung: Gesamtvermögen: 45,3 Millionen Dollar (0,3 Mio. "auf dem Sportfeld"/45 Mio. "außerhalb des Sportfelds"). Die Top Ten Spitzenplätze lauten laut Forbes-Berechnung:
- Cristiano Ronaldo – Fußball: Gesamt 136 Mio. (46 Mio. Sport/90 Mio. Marketing)
- Lionel Messi – Fußball: 130 Mio. (65 Mio. Sport/65 Mio. Marketing)
- Kylian Mbappé – Fußball: 120 Mio. (100 Mio. Sport/20 Mio. Marketing)
- LeBron James – Basketball: 119,5 Mio. (44,5 Mio. Sport/75 Mio. Marketing)
- Canelo Alvarez – Boxen: 110 Mio. (100 Mio. Sport/10 Mio. Marketing)
- Dustin Johnson – Golf: 107 Mio. (102 Mio. Sport/5 Mio. Marketing)
- Phil Michelson – Golf: 106 Mio. (104 Mio. Sport/2 Mio. Marketing)
- Stephen Curry – Basketball: 100,4 Mio. (48,4 Mio. Sport/52 Mio. Marketing)
- Roger Federer – Tennis: 95,1 Mio. (0,1 Mio. Sport/95 Mio. Marketing)
- Kevin Durant – Basketball: 89,1 Mio. 44,1 Mio. Sport/45 Mio. Marketing)
Spitzensportart der Millionärsszene ist Basketball mit 15 Nominierungen in den Top 50, gefolgt von Golf (12), American Football (9) und Fußball (4). Des Weiteren Boxen, Automobilsport, Tennis und Baseball. Das Magazin fasst zu den Vermögenswerten zusammen:
"Der Cutoff für die Top 50 liegt in diesem Jahr bei 45,2 Millionen Dollar und damit erstaunliche 20 Prozent über dem bisherigen Rekord von 37,6 Millionen Dollar, der erst letztes Jahr aufgestellt wurde. Insgesamt haben die 50 Athleten in den letzten 12 Monaten schätzungsweise 3,44 Milliarden Dollar vor Steuern und Vermittlungsgebühren eingenommen, 16 Prozent mehr als im Vorjahr, als der Rekord bei 2,97 Milliarden Dollar lag."
Es zeigten sich zudem "elf Neulinge in der Rangliste, und sechs weitere kehren nach einer Abwesenheit von einem Jahr oder mehr zurück." Laut der stetig brodelnden Gerüchteküche soll der zweitplatzierte Lionel Messi sein geruhsames Karriere-Ende in Saudi-Arabien bestreiten, wo sich bereits der erstplatzierte Cristiano Ronaldo gut dotiert aufhält.
Dem Argentinier ist vom saudi-arabischen Klub Al-Hilal demnach ein irrwitziges Angebot vorgelegt worden: Laut einem Bericht des "Transfer-Experten Fabrizio Romano" soll Messi ein jährliches Gehalt von über 400 Millionen Euro winken, sollte der 35-Jährige einem Wechsel nach Saudi-Arabien zustimmen.
Mehr zum Thema - "Er hasst die Menschheit" – Musk zieht auf Twitter über Soros her
Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.