Gesellschaft

Dr. Ulrike Guérot & Dr. Daniele Ganser im Interview

Wer sich in Deutschland als Wissenschaftler kritisch äußert, muss damit rechnen, seinen Job zu verlieren und aus dem gesellschaftlichen Leben ausgeschlossen zu werden. So ging es den beiden Interviewgästen Dr. Ulrike Guérot und Dr. Daniele Ganser.

Beide hatten es gewagt, vorherrschende wissenschaftliche Narrative zu hinterfragen.

Bei Dr. Daniele Ganser waren es seine Forschungen über die Anschläge auf das World Trade Center am 11. September 2001, die die Täterschaft der Taliban – zumindest beim Einsturz von Building 7 – infrage stellten, die den Historiker in Misskredit brachten.

Die Politikwissenschaftlerin Dr. Ulrike Guérot äußerte sich während der Coronakrise kritisch hinsichtlich der gesellschaftlichen Entwicklungen und der Exklusion einer Minderheit.

In dem Gespräch gehen die beiden auf den Zustand der wissenschaftlichen Einrichtungen ein und erläutern, wie es um die Verhältnisse in diesem Staat steht. Außerdem beleuchten Guérot und Ganser die aktuellen Entwicklungen im Ukraine-Krieg und führen aus, wie die Politik des Westens zu einer weiteren Eskalation führen wird.

Mehr zum Thema "Bestrafe einen, erziehe hundert": Das Bochumer Urteil dient dem Erzwingen von Gehorsam

Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.