SPD und Linke scheitern mit Auftrittsverbot für Xavier Naidoo
Der Sänger Xavier Naidoo, der sich langsam, aber sicher zum "Lieblings-Verschwörungstheoretiker" der Mainstreammedien entwickelt, darf im August 2021 wie geplant in der Rostocker Stadthalle auftreten. Die Fraktionen von SPD und Linken scheiterten am Mittwoch bei einer Sitzung der Rostocker Bürgerschaft mit ihrem Antrag, den Auftritt zu verbieten.
Für die Fraktionen von SPD und Linken bedient sich Naidoo in seinen Liedern antisemitischer Klischees und Codes. Außerdem werfen sie ihm eine Nähe zu "Reichsbürgern" und "Rechtspopulisten" vor. Der Sänger hatte im März nach einem irritierenden Video, in dem er unter anderem die Zeile "Eure Töchter, eure Kinder sollen leiden, sich mit Wölfen in der Sporthalle umkleiden", seinen Jurorenposten bei der RTL-Sendung Deutschland sucht den Superstar verloren.
Die Fraktionen von SPD und Linken unterstrichen in ihrem gescheiterten Antrag, dass das Recht auf freie Meinungsäußerung und die künstlerische Freiheit zwar ein hohes Gut darstellten, Naidoo jedoch "Hetze und rassistische Statements" verbreite.
Die Rostocker Stadtverwaltung wollte der Argumentation von SPD und Linken nicht folgen. Das Konzert sei nicht mit einer politischen Veranstaltung gleichzusetzen, und es sei auch nicht bekannt, dass gegen Naidoo strafrechtliche oder verfassungsrechtliche Verfahren beantragt worden seien, die ein Auftrittsverbot rechtfertigen würden.
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