RKI-Chef Wieler zu Pfizer-Leak: "Wenn das stimmt, ist das inakzeptabel"
Eine Whistleblowerin hat gegenüber der Fachzeitschrift British Medical Journal erklärt, dass es während der Zulassungsstudien des Corona-Impfstoffs von BioNTech/Pfizer in mindestens einem Studienzentrum zu Unregelmäßigkeiten und womöglich auch zur Datenmanipulation gekommen sei. Die Whistleblowerin Brook Jackson äußerte massive Zweifel an den Daten und der Sicherheit der Patienten während der Zulassungsstudie des Pfizer-Impfstoffs und hatte dem Fachblatt auch entsprechende Belege übergeben.
Auf Nachfrage von RT DE-Redakteur Florian Warweg erklärte der derzeitig geschäftsführende Gesundheitsminister Jens Spahn (CDU) in Bezug auf die Vorwürfe, dass ihm dieses Leak nicht bekannt sei. Der Präsident des Robert-Koch-Instituts Lothar Wieler sagte, dass er von den Vorwürfen im British Medical Journal erfahren habe und erklärte, dass man den Bericht momentan nicht überprüfen könne. Er gehe jedoch davon aus, dass es bestimmt Untersuchungen geben werde. Unabhängig von diesem Leak müsse man jedoch konstatieren, dass die Impfstoffe bereits milliardenfach verimpft wurden und eine hohe Wirksamkeit gezeigt haben. Der RKI-Chef räumte dennoch ein:
"Wenn das stimmt, ist das inakzeptabel und wird auch sicher geahndet."
Die "Real-World-Data" zeigen seiner Ansicht nach auch, dass die Impfstoffe sicher seien und "sehr geringe Nebenwirkungen" haben, so Wieler.
Mehr zum Thema - Whistleblower: Gefälschte Daten in Pfizer-Zulassungsstudie
Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.