Berlin: Zwei Kinder an Schule in Neukölln niedergestochen
An der Evangelischen Schule in Berlin-Neukölln sollen zwei Kinder im Alter von sieben und acht Jahren niedergestochen worden sein. Eines der Kinder wurde lebensgefährlich verletzt, das andere schwer. Beide befinden sich inzwischen in einem Krankenhaus. Nach Informationen der Berliner Boulevardzeitung B.Z. soll es sich bei dem mutmaßlichen Täter um einen Erwachsenen handeln. Die Polizei Berlin schrieb auf Twitter:
"In der Mainzer Straße in #Neukölln wurden auf einem Schulgelände ein 7- und ein 8-jähriges Mädchen verletzt, eines lebensgefährlich. Beide sind inzwischen in einem Krankenhaus. Ein Tatverdächtiger wurde festgenommen. Unsere 5. #Moko übernimmt die Ermittlungen."
In der Mainzer Straße in #Neukölln wurden auf einem Schulgelände ein 7- und ein 8-jähriges Mädchen verletzt, eines lebensgefährlich. Beide sind inzwischen in einem Krankenhaus. Ein Tatverdächtiger wurde festgenommen. Unsere 5. #Moko übernimmt die Ermittlungen.^tsm
— Polizei Berlin (@polizeiberlin) May 3, 2023
Augenzeugen zufolge sollen zahlreiche Kinder, die die Tat mit ansehen mussten, traumatisiert sein. Der Täter wurde mittlerweile festgenommen, es soll sich um einen Erwachsenen handeln. Der Täter wartete offenbar am Tatort und ließ sich von den eintreffenden Polizisten festnehmen. Die Mordkommission ermittelt, auch die Staatsanwaltschaft ist vor Ort.
Die Tat hatte sich am Mittwoch um 15 Uhr ereignet, der Alarm ging gegen 15:17 bei der Polizei ein. Der mutmaßliche Täter soll 39 Jahre alt sein. Die Hintergründe der Tat sind derzeit noch unklar. Ob er die Mädchen kannte, werde ermittelt, so eine Polizeisprecherin. Ein Messer wurde sichergestellt. Die Schule wird von Polizeibeamten durchsucht. Gegen 17 Uhr wurden die Schüler ihren Eltern übergeben.
#UPDATEDer 39-jährige Tatverdächtige soll die beiden Mädchen mit einem Messer verletzt haben. Die Hintergründe sind bislang unklar. Ein Messer wurde sichergestellt. Die Schule wurde von unseren Kolleg. durchsucht und alle anderen SchülerInnen wurden den Eltern übergeben.^tsm
— Polizei Berlin (@polizeiberlin) May 3, 2023
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