Deutschland

Männlichkeit, nur ein soziales Konstrukt? Deutsche Fußballfrauen verlieren gegen Sambia

Die deutschen Fußballfrauen haben ein Testspiel gegen Sambia verloren. Das wäre hier eigentlich keine Meldung wert. Allerdings gehen einige Kommentatoren davon aus, dass es sich bei der sambischen Kapitänin um einen Mann handelt – und sich das ständige Fördern der Regenbogenideologie nun gerächt hat.
Männlichkeit, nur ein soziales Konstrukt? Deutsche Fußballfrauen verlieren gegen SambiaQuelle: www.globallookpress.com © IMAGO/Sportfoto Zink/Peter Kot

Die deutsche Fußballnationalmannschaft der Frauen hat am Freitag in Fürth ein Testspiel gegen Sambia mit 2:3 verloren. Im Mittelpunkt des Spiels und der Berichterstattung stand dabei die Kapitänin der sambischen Mannschaft Barbra Banda, bei der es sich einigen Berichten und Kommentaren zufolge um einen biologischen Mann handelt. Im Bericht der Deutschen Welle ist konsequent von einer Frau die Rede. Deutlich wird aber doch Bandas körperliche Überlegenheit:

"Und dann sprintet die sambische Kapitänin Barbra Banda los. Die deutsche Nationalspielerin Kathrin Hendrich kommt nicht hinterher und Teamkollegin Sjoeke Nüsken hebt zu allem Überfluss auch noch das Abseits auf. Banda macht es gut, schaut kurz Richtung Tor und trifft dann gekonnt mit links ins lange Eck. DFB-Torfrau Merle Frohms kann das 0:1 nicht verhindern. Nur wenige Minuten später ist es wieder die 23 Jahre alte Stürmerin aus Sambia, die für die entscheidende Aktion sorgt. Svenja Huth verliert den Ball gegen die aggressiv spielende Banda ..."

Auf den Bildern des Spiels wirkt Banda wie ein Mann. Laut Wikipedia spielte Banda als Kind zunächst in einer Jungenmannschaft. Weiter heißt es in dem Artikel:

"Barbra Banda war zunächst für die Endrunde des Afrika-Cups 2022 nominiert, wurde jedoch kurz vor Turnierbeginn aus medizinischen Gründen aus dem Kader gestrichen. Bei ihr sei im Vorfeld der Meisterschaft bei einer Geschlechtsüberprüfung ein zu hoher Testosteronspiegel nachgewiesen worden, weshalb die CAF ihr die Teilnahme untersagte. Die Maßnahme wurde unter anderem von Human Rights Watch kritisiert, die Geschlechtüberprüfungen seien eine Menschenrechtsverletzung und diskriminierend, so die nichtstaatliche Organisation."

In den sozialen Netzwerken sorgte die Niederlage der deutschen Fußballfrauen jedenfalls für Spott. Mehrere Kommentatoren gehen davon aus, dass sich das ständige Hochhalten der üblichen Vielfaltsideologie nun gegen die deutschen Sportlerinnen gewendet hat. Der Journalist Henning Rosenbusch schrieb auf Twitter (wiedergegeben jeweils wie im Original):

"Ich hoffe die Mädels haben brav ihre Regenbogenbinde getragen."

Der österreichische Blogger und Unternehmer Gerald Markel spottete auf Telegram:

"Die Woko Haram werden auszucken !
Männlichkeit ist nur ein soziales Konstrukt !!

Jetzt im Ernst - dieses Kasperltheater mit den Spinnern, die sich ihr Geschlecht aussuchen wie eine Sorte Eis , muss aufhören.
Die Pervertierung der Toleranz ist zu weit gegangen, wir müssen wieder zur Normalität zurückkehren.

Und die lautet - alles was einen Pimmelmann hat, ist ein Mann .
Und Ende der Diskussion."

Andere Kommentatoren betonten, dass es sich bei Banda sehr wohl um eine Frau handele – und verwiesen dabei auf die Stimme der Sportlerin. Oder des Sportlers. 

Mehr zum ThemaGibt es ein EU-Projekt zur Demontage des Christentums?

Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.