Deutschland

Grünen-Politikerin Schröder will Wohnungsnot in Großstädten durch Zwangsvermietung lindern

Aus der Ampel-Koalition kommt der Vorschlag, Wohnraum umzuverteilen und damit der Wohnungsnot in Deutschland entgegenzuwirken. Vor allem Senioren wären betroffen, diese hätten angeblich zu viel Wohnraum. Kritik folgte auf dem Fuß.
Grünen-Politikerin Schröder will Wohnungsnot in Großstädten durch Zwangsvermietung lindernQuelle: www.globallookpress.com © Bernd von Jutrczenka

Grünen-Politikerin Christina-Johanne Schröder unterbreitete am Mittwoch den Vorschlag, der der Wohnungsnot in Deutschland entgegenwirken soll, indem Eigentum gewissermaßen umverteilt wird. Rentner in Großstädten sollen demnach ihre Wohnungen an Familien vermieten. Gegenüber der Bild erklärte sie:

"Deutschland hat viel Wohnraum, aber nicht genug Wohnungen. Das bedeutet, dass manche Menschen mehr Wohnraum haben, als sie brauchen und umgekehrt."

Sie fordert daher, dass Personen mit übermäßigem Wohnraum ihr Eigenheim "zu einem fairen Mietzins an eine Familie vermieten". Das würde oft Rentner betreffen. Ihre Miete soll dann von der Steuer abgesetzt werden. Die Ampel arbeite wohl an "Lösungen". Kritik gab es von vielen Seiten. Ein Nutzer kritisierte Schröders Aussage, die selbst ein Eigenheim bewohnt, und schrieb bei Twitter:

"'Deutschland hat viel Wohnraum, aber nicht genug Wohnungen (...)'

Die grüne MdB Christina-Johanne Schröder will Rentner in kleine Wohnungen verfrachten. Sie selbst lebt mit ihrem Mann in einem Anwesen an der Weser."

Später schaltete Schröder selbst einen Gang zurück, sie twitterte:

"Einfach mal durchatmen, bitte. Es geht natürlich um den Fall, dass man sein Haus freiwillig vermieten MÖCHTE, um sich zu verkleinern."

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