Frust an der Ostsee über Wirtschaftsminister: Café "Habeck's" auf Rügen hat sich umbenannt
Wie entgeht man einer Insolvenz? Die Gastronomin Vanessa Wellbrock auf der Ostseeinsel Rügen, indem sie ihr Lokal umbenannt hat. Denn sie wolle nicht mehr mit Wirtschaftsminister Robert Habeck assoziiert werden, wie t-online berichtet. Der will im Sassnitzer Orstteil Mukran ein hochumstrittenes LNG-Terminal bauen lassen, nachdem er zuvor die letzten drei Atomkraftwerke abschalten ließ. In Ostdeutschland und besonders auf Rügen erzürnt das die Menschen. Wellbrock sagte bereits im Mai gegenüber der Ostseezeitung:
"Es ist nicht nachvollziehbar. Die Natur muss erhalten bleiben, die Insel lebt vom Tourismus, und dann macht man so was."
Ende letzter Woche hat sie dann reagiert: Die Außenschilder ihres Lokals wurden ausgetauscht, das "Habeck's" heißt jetzt "kostBar". Dazu Wellbrock:
"Wir stehen noch ganz am Anfang, müssen noch vieles ändern."
Auf den Fenstern stehe noch der alte ungeliebte Name und auch die Kasse habe sich noch nicht umstellen lassen. Erste Ideen, von "Habeck" zu ihrem eigenen Namen "Wellbrock" zu wechseln, begrub die Wirtin laut der Weltwoche schnell. Das klinge zu sehr wie der Name von Annalena Baerbock, der grünen Außenministerin. Wellbrock habe schließlich nicht "vom Regen in die Traufe" kommen wollen.
In letzter Zeit hatte sich das "Habeck's" zu einer Touristenattraktion entwickelt. Die Ladeninhaberin dazu:
"Touristen sind vorbeigekommen und haben Selfies vor dem Laden gemacht. Es gab sogar ein paar Spenden für die Umbenennung."
Ganz offensichtlich wird sie die auch benötigen, sie betont: "Das ist ein teurer Spaß. Die Umbenennung wird uns mehrere Tausend Euro kosten." Hoffentlich wird die Kundschaft das in Zukunft honorieren.
Mehr zum Thema - Robert Habeck glücklich: Popcorn und Chip(s)fabriken
Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.