Neue Umfrage sieht AfD in Thüringen weit vorn – Rot-Rot-Grün rutscht ab
Die rot-rot-grüne Minderheitsregierung unter dem Linken Bodo Ramelow in Thüringen verliert weiter an Zustimmung. Laut einer aktuellen INSA-Umfrage kommt die Koalition von Linken, SPD und Grünen auf insgesamt 33 Prozent. Alle drei Koalitionspartner verlieren gegenüber der letzten Umfrage vom September: Die immer noch vergleichsweise starken Linken rutschen von 22 auf 20 Prozent ab, die SPD verliert einen Prozentpunkt und kommt auf neun Prozent. Die Grünen geben zwei Prozentpunkte ab und wären mit vier Prozent nicht mehr im Landtag vertreten.
Sonntagsfrage zur Landtagswahl in Thüringen (#ltwth) • INSA / FUNKE Medien Thüringen: AfD 34 % | CDU 22 % | DIE LINKE 20 % | SPD 9 % | GRÜNE 4 % | FDP 4 % | Sonstige 7 %➤ Verlauf: https://t.co/ovEBl1Hvt3🗓️Nächste Landtagswahl: 1. September 2024 pic.twitter.com/uIsA1hqkON
— Wahlrecht.de (@Wahlrecht_de) November 9, 2023
Stärkste Kraft ist laut Umfrage die AfD mit 34 Prozent, die zwei Prozentpunkte zulegen kann und damit stärker ist als die rot-rot-grüne Koalition. Auf Platz zwei folgt mit sehr deutlichen Abstand die CDU mit 22 Prozent, die ebenfalls einen Prozentpunkt zulegen kann und damit die Linke überholt. Die FDP bleibt konstant bei vier Prozent und wäre wie die Grünen nicht mehr im Landtag. Die im Bund regierende Ampel wäre damit nur noch mit der SPD im Landtag vertreten.
In Thüringen wird am 1. September 2024 ein neuer Landtag gewählt. Wenn das Ergebnis auch nur annähernd so ausfällt wie die aktuelle Umfrage, wird sich die Regierungsbildung sehr schwierig gestalten.
Mehr zum Thema - Neue Umfrage sieht AfD in Sachsen-Anhalt vorn – Ampel bei 17 Prozent
Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.