Sonntagstrend-Umfrage: Grüne auf Sechs-Jahres-Tief, Ampel unbeliebt wie nie
Die Zustimmung für die Ampelregierung fällt auf den niedrigsten Wert seit ihrem Bestehen. Insbesondere die Partei Bündnis 90/Die Grünen muss Federn lassen. In der aktuellen Sonntagstrend-Umfrage des Meinungsforschungsinstituts INSA für die Bild am Sonntag haben die Grünen gegenüber der Vorwoche einen Prozentpunkt verloren und stehen nun bei zehn Prozent. Damit erzielt die Partei laut INSA ihr schlechtestes Umfrageergebnis seit 2018.
SPD, Bündnis 90/Die Grünen und die FDP kommen zusammen nur noch auf 30 Prozent. Dies sind 22 Prozentpunkte weniger als bei der Bundestagswahl. Stärkste Kraft bleibt die Union mit 31 Prozent (plus ein Prozentpunkt), zweitstärkste Kraft ist die AfD mit 18 Prozent (keine Veränderung). Die SPD kommt erneut auf 15 Prozent, dahinter folgt das "Bündnis Sahra Wagenknecht", das im Vergleich zu Vorwoche einen Prozentpunkt einbüßt und auf neun Prozent kommt. Die FDP liegt im Vergleich zur Vorwoche unverändert bei fünf Prozent. Die Linke hat wie am vergangenen Sonntag nur drei Prozent erreicht und wäre demnach nicht mehr im Bundestag vertreten. Neun Prozent der Wähler würden ihr Kreuz bei einer der sonstigen Parteien machen (plus ein Prozentpunkt).
Den derzeitigen Umfrageergebnissen zufolge würde für eine künftige Bundesregierung kein Weg an der Union vorbeiführen. In seinem Kommentar für die Bild am Sonntag stellte INSA-Chef Hermann Binkert zur aktuellen Umfrage fest:
"Es reicht sowohl für eine schwarz-rote Koalition als auch für eine Jamaika-Koalition von der Union, den Grünen und der FDP mit zusammen jeweils 46 Prozent."
Das Meinungsforschungsinstitut INSA befragte für das Springerblatt von Montag bis Freitag 1.199 Menschen. Die maximale Fehlertoleranz wurde mit plus/minus 2,9 Prozentpunkten angegeben.
Mehr zum Thema - Ab jetzt kann es nur noch aufwärts gehen: Null Prozent der Deutschen mit Ampel "sehr zufrieden"
Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.