Deutschland

Weitere Explosion in Kölner Innenstadt

Die nordrhein-westfälische Metropole kommt nicht zur Ruhe. Dabei kam es in der Kölner Innenstadt erneut zu einer Explosion, nachdem zuvor am Montagmorgen eine Detonation die Bürger geweckt hatte. Erneut entstand Sachschaden, eine Person wurde leicht verletzt.
Weitere Explosion in Kölner InnenstadtQuelle: www.globallookpress.com © IMAGO/Christoph Hardt

Laut Medienbericht wurde die Kölner Polizei in den frühen Morgenstunden des 18. September über eine erneute Explosion in der Innenstadt informiert. Die Feuerwehr bestätigte hierbei eine leicht verletzte Person und ein zerstörtes Bekleidungsgeschäft, nachdem tags zuvor bei der Explosion an einem Nachtklub Sachschaden entstanden war und eine Reinigungskraft ein Knalltrauma erlitten hatte. 

Die Kölner Polizei und Feuerwehr wurden dieses Mal um 5 Uhr morgens gerufen. Die erneute Explosion ereignete sich vor dem in der Innenstadt gelegenen Bekleidungsgeschäft LFDY in der Ehrenstraße. Die näheren Umstände und Hintergründe seien "völlig unklar", so ein Polizeisprecher gegenüber dem Kölner Stadt-Anzeiger. Eine Person wurde in der Nähe des mutmaßlichen Tatorts leicht verletzt; später wurde diese Meldung revidiert. In dem betroffenen Gebäude seien Fensterscheiben geborsten und die Feuerwehr musste einen leichten Brand löschen.

Zu der Explosion am Montagmorgen vor dem Kölner Nachtklub "Vanity" hat die ermittelnde Polizei eine "Nachtragsmeldung zur Explosion am Hohenzollernring" veröffentlicht. In dieser heißt es:

"Die Polizei Köln sucht mit Fotos der polizeilichen Videobeobachtung am Hohenzollernring nach dem Tatverdächtigen, der am Montagmorgen (16. September) gegen 5.45 Uhr eine Explosion nahe des Eingangsbereichs der Diskothek "Vanity" verursacht haben soll. Eine Reinigungskraft, welche zuvor das Gebäude verlassen hatte, war aufgrund des Knalls ambulant im Krankenhaus behandelt worden." 

Lokale Medien berichteten zu diesem Vorfall, dass dieses und jüngste ähnliche Ereignisse "auf das Konto einer aus den Niederlanden stammenden Drogenbande gehen könnten". Hintergrund sollen Streitigkeiten mit Rauschgift-Händlern aus dem Rheinland sein.

Die Bild-Zeitung erkannte in dem gestrigen Anschlag "die Handschrift der berühmt-berüchtigten Mocro-Mafia". Die kriminelle Vereinigung sei seit den 1990er-Jahren vorwiegend in den Niederlanden und in Belgien im organisierten Drogenhandel aktiv. Die Mitglieder "gelten als skrupellos und äußerst gefährlich".

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