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Syrer im Visier: Mehrere Verletzte vor Bielefelder Bar "Cutie" – Opfer zwischen 23 und 27 Jahren alt

In der Nacht zum Sonntag sticht in Bielefeld ein Mann mit einem Stockdegen auf mehrere Partygäste ein. Mindestens fünf Personen werden verletzt, drei davon schwer. Die Polizei fahndet nach einem mutmaßlich syrischen Täter und bittet um Hinweise aus der Bevölkerung. Ein Rucksack mit Waffen und Brandmitteln wurde sichergestellt.
Syrer im Visier: Mehrere Verletzte vor Bielefelder Bar "Cutie" – Opfer zwischen 23 und 27 Jahren altQuelle: Legion-media.ru © onw-images @Symbolbild

In der Nacht kam es vor einer beliebten Bar im Norden der Bielefelder Innenstadt zu einem brutalen Messerangriff. Mindestens fünf Menschen wurden verletzt, zwei von ihnen schweben in Lebensgefahr. Die Polizei spricht von einer "besonders schweren Gewalttat" und fahndet nach einem flüchtigen Tatverdächtigen, dessen Identität Ermittlerkreisen zufolge bereits bekannt sein soll.

Gegen 4:20 Uhr hielt sich eine Gruppe junger Leute vor dem "Cutie" auf – einer bei Studenten beliebten Bar für Kunst und elektronische Musik. Zu diesem Zeitpunkt lief eine Veranstaltung mit dem Titel "DJ Master Action Zone". Augenzeugen berichteten, dass sich ein Mann der Gruppe näherte und plötzlich mit einer Stichwaffe auf die Anwesenden losging. Die Opfer, zwischen 23 und 27 Jahren alt, brachen blutend zusammen.

Am Tatort wurde laut Polizei ein als Spazierstock getarnter Degen sichergestellt – eine Waffe, die zwar legal zu erwerben ist, aber als gefährlich gilt. Im Rucksack des mutmaßlichen Täters fanden Ermittler weitere Stichwaffen sowie eine brennbare Flüssigkeit. Die Mordkommission "Kurfürst" hat unter der Leitung von Kriminalhauptkommissar Markus Mertens die Ermittlungen aufgenommen.

Der Täter entkam noch vor Eintreffen der Einsatzkräfte. Er wird als etwa 1,65 bis 1,70 Meter groß beschrieben, mit dunklem Teint, dunklen Haaren und schwarzer Kleidung. Er trug eine Baseballkappe und eine Jacke der Marke North Face. Zudem gehen die Ermittler davon aus, dass der Mann im Zuge des Angriffs selbst Gesichtsverletzungen davongetragen hat.

Nach Informationen aus Sicherheitskreisen soll es sich beim mutmaßlichen Täter um einen syrischen Staatsbürger handeln. Die Polizei bestätigt die Nationalität bislang nicht offiziell, dementiert sie aber auch nicht. Eine Polizeisprecherin erklärte, man könne "aus ermittlungstaktischen Gründen derzeit keine weiteren Angaben machen". Die Mordkommission bittet um Hinweise aus der Bevölkerung und warnt eindringlich davor, den Mann direkt anzusprechen.

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