Liveticker Ukraine-Krieg: Ortschaft Kotljarowka in DVR befreit

12.05.2025 14:51 Uhr
14:51 Uhr
HIMARS-Mehrfachraketenwerfer im Gebiet Sumy zerstört
Russische Streitkräfte haben ein Mehrfachraketensystem vom Typ HIMARS aus US-Produktion unter Einsatz einer Iskander-M-Rakete zerstört, berichtet das russische Verteidigungsministerium auf Telegram.
"Soldaten der Aufklärungseinheit des Truppenverbandes Nord haben den Standort des HIMARS-Systems der ukrainischen Kämpfer in der Nähe der Siedlung Nagornowka im Gebiet Sumy entdeckt."
Wie es heißt, haben Kiews Truppen dieses System bei einem gestrigen Raketenangriff auf die Stadt Rylsk im Gebiet Kursk eingesetzt. Bei dem Angriff wurde ein Hotelgebäude beschädigt. Drei Menschen wurden verletzt und in das Zentrale Regionalkrankenhaus von Rylsk eingeliefert. Zwei Männer haben Schrapnellwunden erlitten und befinden sich in einem ernsten Zustand.
Die Behörde teilt entsprechende Aufnahmen auf Telegram.
14:22 Uhr
Bericht: Großbritannien schickt "IKEA-ähnliche" Waffenattrappen in die Ukraine
SymbolbildMartin Pope/SOPA Images/LightRocket London will Russland glauben machen, dass es Kiew mit mehr Waffen beliefert hat, als es in Wirklichkeit der Fall ist, so ein Medienbericht. Demnach soll die russische Aufklärung mithilfe von Attrappen verwirrt werden, die ein Vielfaches des echten Kriegsgerätes ausmachen.
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13:51 Uhr
Kotljarowkas Befreiung eröffnet Weg in das Gebiet Dnjepropetrowsk
Die Befreiung der Siedlung Kotljarowka in der Donezker Volksrepublik ermöglicht es den russischen Streitkräften, in Richtung des Gebiets Dnjepropetrowsk vorzurücken. Eine Quelle bei russischen Sicherheitsbehörden berichtet dazu gegenüber der Nachrichtenagentur TASS:
"Kotljarowka grenzt an das Gebiet Dnjepropetrowsk südwestlich von Krasnoarmeisk. Ihre Befreiung eröffnet den Weg in die benachbarte Region."
Inzwischen können russische Truppen an diesem Frontabschnitt das ukrainische Militär im Gebiet Dnjepropetrowsk unter Beschuss nehmen, so der Bericht weiter.
Russlands Verteidigungsministerium hat Kotljarowkas Befreiung am Montagmorgen bekanntgegeben.
13:19 Uhr
Peskow: Waffenstillstand erst nach direkten Gesprächen zwischen Moskau und Kiew
Dmitri Peskow, Pressesekretär des russischen PräsidentenGawriil Grigorow / Sputnik Für einen Waffenstillstand im Ukraine-Konflikt sind direkte Verhandlungen zwischen Moskau und Kiew notwendig, erklärt Dmitri Peskow, der Pressesekretär des russischen Präsidenten. Mit Blick auf Wladimir Putins Aufruf, direkte Verhandlungen ohne Vorbedingungen wiederaufzunehmen, betont Peskow im Gespräch mit einem Journalisten des britischen Fernsehsenders Sky News:
"Sie brauchen direkte Verhandlungen, um den Weg zu einem Waffenstillstand zu finden. Eine vereinfachte Herangehensweise an den Waffenstillstand ist inakzeptabel."
12:47 Uhr
New York Times: Europäer können US-Unterstützung der Ukraine nicht ersetzen
Internationale Rüstungsausstellung in Kielce, Polen, 8. September 2017Jaap Arriens / ZUMAPRESS.com / www.globallookpress.com Washington hat Kiew seit Monaten keine neuen Waffen geliefert. Der EU fehlten die Produktionskapazitäten, um die US-Waffenlieferungen an Kiew zu ersetzen, schreibt die New York Times. Kiew mangelt es an Langstreckenraketen, Artillerie und ballistischen Abwehrsystemen.
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12:21 Uhr
Wadephul: Deutschland zu weiteren Waffenlieferungen bereit
Bundesaußenminister Johann Wadephul in London am 12. Mai.Carlos Jasso / AP Sollte im Ukraine-Konflikt kein Waffenstillstandsabkommen erreicht werden, wird Deutschland seine Waffenlieferungen an die Ukraine fortsetzen, teilt Bundesaußenminister Johann Wadephul mit.
Während einer Pressekonferenz in London erklärte Wadephul, dass unter Mitgliedern des Bundestags eine "breite Bereitschaft" zu weiteren Waffenlieferungen bestehe, falls ein Waffenstillstand nicht zustande komme. Der Außenminister betonte:
"Wenn es notwendig ist, wird Deutschland mit großer Sicherheit bereit sein, weitere Pakete zu schnüren."
11:50 Uhr
Frontbericht: Ortschaft Kotljarowka in DVR befreit
Symbolbild: Ein Mehrfachraketensystem vom Typ HIMARS aus US-Produktion Jakub Porzycki/Anadolu Agency via Getty Images In dem Frontbericht des russischen Verteidigungsministeriums vom Montag heißt es, dass die Einheiten des Truppenverbandes Mitte die Siedlung Kotljarowka in der DVR befreit haben.
Außerdem haben die russischen Truppen in den zurückliegenden 24 Stunden dem Gegner erhebliche Verluste zugefügt. Durch entschlossene Aktionen der Einheiten der Truppenverbände Nord, Süd, Ost, West, Mitte und Dnjepr verlor die Ukraine im Laufe des Tages mehr als 1.285 Soldaten.
Darüber hinaus sind zerstört oder getroffen worden:
- zwei Panzer,
- elf gepanzerte Kampffahrzeuge,
- 57 Autos,
- ein Mehrfachraketensystem vom Typ HIMARS aus US-Produktion,
- 19 Feldartilleriegeschütze,
- sechs Artilleriegeschütze,
- sieben Stationen für elektronische Kampfführung,
- sechs Munitionslager.
Kampfflugzeuge, Drohnen, Raketentruppen und Artillerie der russischen Streitkräfte haben die Infrastruktur von Militärflugplätzen, eine Granatenwerkstatt sowie Munitions- und Drohnenlager getroffen. Angegriffen wurden auch vorübergehende Stationierungsorte der bewaffneten Formationen der ukrainischen Streitkräfte und ausländischer Söldner in 129 Bezirken.
Russische Luftabwehrkräfte haben neun gelenkte Bomben vom Typ JDAM, zwei HIMARS-Raketen und 135 unbemannte Luftfahrzeuge abgeschossen.
Seit Beginn der militärischen Sonderoperation wurden insgesamt 662 gegnerische Flugzeuge, 283 Hubschrauber, 56.870 unbemannte Luftfahrzeuge, 605 Flugabwehrraketensysteme, 23.289 Panzer und gepanzerte Kampffahrzeuge, 1.562 Mehrfachraketenwerfer, 24.724 Feldartillerie- und Mörsergeschütze sowie 35.329 militärische Spezialfahrzeuge zerstört.
11:16 Uhr
Gebiet Kursk: Zwei Kirchen durch Beschuss beschädigt
Demetrius-Kirche von Solunsk im Chomutowski-BezirkQuelle: 46tv.ru Ukrainische Streitkräfte haben zwei weitere Kirchen im Grenzgebiet Kursk beschädigt. Dies teilt der stellvertretende Gouverneur Artem Demidow auf einer Sitzung der Regionalregierung mit:
"Vergangene Woche wurden zwei Kulturerbestätten beschädigt. Es handelt sich um die Demetrius-Kirche aus dem Jahr 1880 im Bezirk Chomutowski und die Theodosia-Kirche im Bezik Gluschkowski, die 1903 erbaut wurde."
Demidow weist darauf hin, dass das Weißbuch der von ukrainischen Truppen beschädigten Kulturerbestätten nun 72 Objekte umfasse.
Im Januar hatten die regionalen Behörden gemeinsam mit dem Nationalen Zentrum für historisches Gedenken und der Allrussischen Gesellschaft für den Schutz historischer und kultureller Denkmäler das Weißbuch über die von der ukrainischen Armee im Gebiet Kursk zerstörten Objekte des kulturellen Erbes eröffnet.
10:45 Uhr
Gebiet Cherson meldet Beschuss und tote Zivilisten nach Beschuss durch ukrainische Armee
Im Gebiet Cherson sind drei Zivilisten bei Angriffen der ukrainischen Armee ums Leben gekommen. Ein Vertreter der regionalen Notdienste meldet dazu gegenüber der Nachrichtenagentur RIA Nowosti:
"Beim Beschuss durch ukrainisches Militär sind in Rybaltsche, Nowaja Kachowka und Nowofjodorowka drei Zivilisten ums Leben gekommen."
Der Sprecher fügt hinzu, dass Kiews Militär am vergangenen Tag die Ortschaften am linken Dnjepr-Ufer insgesamt 25 Mal unter Artilleriefeuer genommen habe. Weitere 21 Angriffe seien in der Nacht erfolgt. Insgesamt seien zwölf Siedlungen unter Beschuss genommen worden.
10:14 Uhr
Gouverneur von Brjansk meldet verletzte Zivilisten nach Angriff auf Pkw
Zwei zivile Einwohnen haben Verletzungen durch die Detonation eines ferngesteuerten Sprengsatzes erlitten. Ukrainische Soldaten griffen das Auto der Opfer während der Fahrt an, teilt Alexander Bogomas, der Gouverneur der Region, auf Telegram mit.
"Ein weiteres barbarisches Verbrechen des Kiewer Regimes."
"Leider erlitten zwei Zivilisten unterschiedlich schwere Schrapnellwunden. Ein Mann und eine Frau wurden umgehend in ein Krankenhaus gebracht, wo sie die notwendige medizinische Versorgung erhielten."
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Am 24. Februar kündigte der russische Präsident Wladimir Putin an, gemeinsam mit den Streitkräften der Donbass-Republiken eine militärische Spezialoperation in der Ukraine zu starten, um die dortige Bevölkerung zu schützen. Die Ziele seien, die Ukraine zu entmilitarisieren und zu entnazifizieren. Die Ukraine spricht von einem Angriffskrieg. Noch am selben Tag rief der ukrainische Präsident Wladimir Selenskij im ganzen Land den Kriegszustand aus.
Der Westen verurteilte den Angriff, reagierte mit neuen Waffenlieferungen, versprach Hilfe beim Wiederaufbau und verhängte Sanktionen gegen Russland.
Auf beiden Seiten des Konfliktes sind zahlreiche Soldaten und Zivilisten getötet worden. Moskau und Kiew haben sich gegenseitig verschiedener Kriegsverbrechen beschuldigt. Tausende Ukrainer sind mittlerweile aus ihrer Heimat geflohen.