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Liveticker Ukraine-Krieg: USA machten Ukraine Vorgaben für Auswahl von ATACMS-Zielen

Russland führt gemeinsam mit den Streitkräften der Donbass-Republiken eine Militäroperation in der Ukraine durch. Der Westen reagiert mit immer neuen Waffenlieferungen an die Ukraine und beispiellosen Sanktionen gegen Russland. Lesen Sie hier die neuesten Entwicklungen.
Liveticker Ukraine-Krieg: USA machten Ukraine Vorgaben für Auswahl von ATACMS-ZielenQuelle: Legion-media.ru © Chris Kleponis - Pool via CNP
  • 25.11.2024 22:00 Uhr

    22:00 Uhr

    Damit beenden wir für heute den Live-Ticker zur Lage im Ukraine-Konflikt. Morgen früh ab 7 Uhr geht es mit der Berichterstattung weiter. Wir wünschen unseren Lesern trotz aller Spannungen in der Welt eine gute Nacht!

  • 21:57 Uhr

    Exklusiv aus Gebiet Kursk: Luftlandetruppen im Einsatz

    Die russische Luftabwehr hält den Angriffen aus der Ukraine weiterhin stand. In den letzten 24 Stunden wurden 7 ballistische Raketen und 7 Drohnen im russischen Gebiet Kursk abgeschossen. RT DE-Korrespondent Iwan Poljanskij ist vor Ort bei den Luftlandetruppen, um sich ein Bild von der Lage zu machen.

    Ein Video dazu gibt es hier auf unserer Webseite.

  • 21:46 Uhr

    Tajani: "Keine italienischen Soldaten in der Ukraine"

    Italiens Außenminister und Vizepremier Antonio Tajani hat bei einem Treffen der G7-Außenminister in Fiuggi bei Rom bekräftigt, dass Italien keine Soldaten in die Ukraine entsenden werde:

    "Wir werden keine Soldaten in die Ukraine schicken, um dort zu kämpfen. Wir unterstützen Kiew politisch, finanziell und militärisch, indem wir Hilfe leisten, aber wir werden keine Soldaten schicken. Wir müssen eine Eskalation vermeiden."

    Laut der Zeitung Le Monde haben Frankreich und Großbritannien ihre Gespräche über eine mögliche Entsendung westlicher Soldaten in die Ukraine wiederaufgenommen:

    "Angesichts der Aussicht auf ein Ende der US-Unterstützung für die Ukraine im Falle einer Rückkehr Donald Trumps ins Weiße Haus schließen Paris und London nicht aus, eine Koalition für die Ukraine anzuführen ‒ unter noch zu definierenden Bedingungen."

  • 21:28 Uhr

    USA machten Ukraine Vorgaben für Auswahl von ATACMS-Zielen

    Die US-Regierung hat den ukrainischen Streitkräften Anweisungen zur Auswahl von Zielen für den Einsatz der amerikanischen taktischen ballistischen Raketen ATACMS gegeben. Dies teilte John Kirby, Koordinator für strategische Kommunikation im Nationalen Sicherheitsrat des Weißen Hauses, bei einem Briefing mit.

    Auf die Frage nach Angriffen mit ATACMS auf russisches Territorium erklärte der Sprecher des Weißen Hauses zunächst, dass sich an den Richtlinien für den Einsatz der Raketen nichts geändert habe. Dann korrigierte er sich jedoch und betonte:

    „Wir haben die Richtlinien tatsächlich geändert und ihnen Anweisungen gegeben, dass sie diese nutzen können, um bestimmte Zieltypen anzugreifen.“

    Kirby fügte hinzu, dass die ukrainischen Streitkräfte die ATACMS gegenwärtig nur zur Selbstverteidigung im äußersten Notfall einsetzen dürften.

  • 21:18 Uhr

    Von deutschen Steuern finanziert: erster Leopard-Panzer in russischem Einsatz

  • 20:44 Uhr

    Russischer Hubschrauber Mi-28NM zerstört ukrainischen Stützpunkt im Gebiet Kursk

    Ein russischer Hubschrauber vom Typ Mi-28NM hat mit einem gelenkten Luft-Boden-Raketenangriff einen Stützpunkt der ukrainischen Streitkräfte in der Grenzzone des Gebiets Kursk zerstört, teilt das russische Verteidigungsministerium mit:

    "Die Besatzung des Hubschraubers Mi-28NM hat als Teil einer gemischten taktischen Gruppe einen Angriff mit einer gelenkten Rakete auf den Stützpunkt der ukrainischen Streitkräfte im Grenzgebiet Kursk durchgeführt. Während der Durchführung eines Kampfeinsatzes zur Unterstützung der Bodentruppen feuerte die Hubschrauberbesatzung die Rakete nach den Koordinaten des Luftbeobachters ab und zerstörte den Stützpunkt."

    Nach dem Angriff führte die Besatzung ein Raketenabwehrmanöver im extremen Tiefflug durch, bei dem Wärmefallen abgefeuert wurden, um feindliche MANPADS-Raketen daran zu hindern, das Ziel zu treffen. Der Bordschütze bestätigte die Zerstörung des Ziels.

  • 20:30 Uhr

    Ex-Pentagon-Berater: "Putin zeigt als einziger Verstand"

    Der russische Präsident Wladimir Putin verhalte sich im Gegensatz zu westlichen Politikern wie ein vernünftiger Staatsmann, sagt der ehemalige Pentagon-Berater Theodore Postol in einem Interview mit dem YouTube-Kanal Dialogue Works:

    "Putin ist bisher der einzige politische Staatsführer in diesem Spiel, der zeigt, dass er Verstand hat."

    Die Art und Weise, wie die neue Rakete Oreschnik präsentiert wurde, deute darauf hin, dass der russische Präsident im Gegensatz zu seinen westlichen Amtskollegen genau wisse, was er tue, so Postol. Er fügt hinzu, Putin scheine den Ernst der Lage und die Gefährlichkeit solcher Waffen voll und ganz zu verstehen.

  • 20:15 Uhr

    Leiter des NATO-Militärausschusses: Waffenlieferungen an Kiew sind unwirksam

    Die beispiellosen Waffenlieferungen der NATO an Kiew hätten sich aufgrund zahlreicher Verzögerungen als ineffektiv erwiesen, sagt Rob Bauer, der Vorsitzende des NATO-Militärausschusses, auf einer Konferenz in Brüssel:

    "Wir haben der Ukraine eine beispiellose Menge an Waffen geliefert. Aber ich muss zugeben, dass diese Lieferungen aufgrund des langwierigen Entscheidungsprozesses und der damit verbundenen Verzögerungen nicht effektiv genug waren."

    Gleichzeitig betont er die Bedeutung des anhaltenden Konflikts in der Ukraine. Dieser habe die Stärke der russischen Armee "etwas reduziert". Dadurch, so der niederländische Admiral, stelle Russland derzeit "eine etwas geringere Bedrohung für die NATO dar als 2022", was der NATO "Zeit gibt, sich auf einen möglichen direkten Konflikt mit Russland vorzubereiten".

    In einem anderen Teil seiner Rede weist Bauer jedoch darauf hin, dass die russischen Streitkräfte im Vergleich zu 2022 gewachsen seien.

  • 19:47 Uhr

    Podoljaka: Keine Verschnaufpause für Kiews Truppen – Kämpfe werden härter

    Die Truppen des Kiewer Regimes haben mit einer Herbstpause gerechnet, die es aber offensichtlich nicht mehr geben wird. So kommentiert der ukrainisch-russische Blogger Juri Podoljaka seinen jüngsten Frontbericht. Zwar sei es auch für die russischen Streitkräfte hart, aber für den Gegner noch viel härter – und an einigen Stellen zerbreche seine Front unter dem Druck.

    Wie Podoljaka mitteilt, ist die Lage des Gegners an der gesamten Donbass-Front sowie an der Saporoschje-Front sehr kritisch.

    Ein Video dazu gibt es hier auf unserer Webseite.

  • 19:35 Uhr

    Zivilist bei Drohnenangriff in Belgorod getötet

    Bei einem ukrainischen Drohnenangriff im Gebiet Belgorod ist ein Zivilist ums Leben gekommen. Der Mann sei noch vor dem Eintreffen der Rettungskräfte gestorben, teilt der Pressedienst des operativen Stabs des Gebiets Belgorod auf Telegram mit.

    Ein weiterer Mann wurde nach Angaben des Pressedienstes durch Granatsplitter an der Schulter verletzt und ins Krankenhaus gebracht.

    Außerdem wurden bei dem Angriff die Fenster dreier Mehrfamilienhäuser beschädigt. Zudem wurden ein Auto, ein Lastwagen, die Fassade einer Sozialeinrichtung sowie das Dach einer Garage getroffen. Im Dorf Murom wurden die Verglasung und die Fassade einer weiteren Sozialeinrichtung durch den Drohnenangriff beschädigt.

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Am 24. Februar kündigte der russische Präsident Wladimir Putin an, gemeinsam mit den Streitkräften der Donbass-Republiken eine militärische Spezialoperation in der Ukraine zu starten, um die dortige Bevölkerung zu schützen. Die Ziele seien, die Ukraine zu entmilitarisieren und zu entnazifizieren. Die Ukraine spricht von einem Angriffskrieg. Noch am selben Tag rief der ukrainische Präsident Wladimir Selenskij im ganzen Land den Kriegszustand aus.
Der Westen verurteilte den Angriff, reagierte mit neuen Waffenlieferungen, versprach Hilfe beim Wiederaufbau und verhängte Sanktionen gegen Russland.
Auf beiden Seiten des Konfliktes sind zahlreiche Soldaten und Zivilisten getötet worden. Moskau und Kiew haben sich gegenseitig verschiedener Kriegsverbrechen beschuldigt. Tausende Ukrainer sind mittlerweile aus ihrer Heimat geflohen.