Polen unterstützt Georgiens Kandidatur für NATO-Beitritt
Am Montag hat der polnische Präsident Andrzej Duda bekannt gegeben, Polen unterstütze uneingeschränkt den Wunsch Georgiens, Mitglied der Europäischen Union und der NATO zu werden. Beim Treffen in Warschau versicherte Duda seiner Amtskollegin, der georgischen Präsidentin Salome Surabischwili, dass Polen die Absichten Georgiens hinsichtlich der euroatlantischen Integration befürworte. Außerdem hoffe der polnische Staatschef darauf, dass Georgien bald den Status eines vollwertigen EU-Beitrittskandidaten erhalte und dass der Integrationsprozess weiter umgesetzt werde.
Im Jahr 2008 hatten die NATO-Staaten auf dem Gipfel in der rumänischen Hauptstadt Bukarest bestätigt, dass Georgien und die Ukraine zu einer Mitgliedschaft im Bündnis berechtigt seien. Eine Entscheidung wurde dennoch auf unbestimmte Zeit verschoben. Im Juni dieses Jahres sprachen sich die Staats- und Regierungschefs der NATO auf dem Gipfel in Brüssel für das Recht beider Länder auf einen Beitritt zum Bündnis aus. Georgien wurde zu weiteren Reformen aufgerufen − ein Zeitplan für ihre Mitgliedschaft wurde aber nicht festgelegt.
Mehr zum Thema - Schweden liefert PKK-Mitglied an Türkei aus
Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.