Entscheidung im Mai: Gegen die globale Herrschaft der WHO über souveräne Staaten
In wenigen Tagen, in der Woche ab dem 21. Mai 2023, wird die Weltgesundheitsversammlung (WSHA) in Genf über neue internationale Gesundheitsregulierungen abstimmen. Damit verbunden ist auch ein internationaler Pandemie-Vertrag der Mitgliedsländer mit der Weltgesundheitsorganisation WHO. Bei zukünftigen Pandemien würde die WHO somit ermächtigt, Gesundheitsvorschriften und -einschränkungen bei jedem der bislang souveränen 194 Mitgliedsstaaten zentral durchzusetzen.
Die neuen Regulierungen entsprächen Gesetzen, für die es keine Gesetzesgrundlage gebe, kommentierte der Schweizer Wirtschaftswissenschaftler Peter König auf dem Nachrichtenportal Globalresearch die geplanten "kriminellen Regeln":
"Sollten diese kriminellen Regeln angenommen werden, würden sie einige unserer grundlegenden Menschenrechte abschaffen."
In seinem Beitrag "Der große FREESET versus der große RESET" vom 7. Mai 2023 berichtet König aber vor allem über eine aktuelle Widerstandsinitiative. Die von dem US-Präsidentschaftskandidaten und Neffen des früheren US-Präsidenten Kennedy, Robert F. Kennedy jr., gegründete Organisation "Children's Health Defense" habe kürzlich eine internationale Petition gegen die Übertragung souveräner nationalstaatlicher Entscheidungsbefugnisse an die Weltgesundheitsorganisation und an die UNO gestartet.
"Dies ist eine dringende Nachricht von Robert F. Kennedy Jr. und seinem Children's Health Defense (CHD) Team über die bevorstehende Machtübernahme der Weltgesundheitsorganisation (WHO). Wenn wir nicht eingreifen und es jetzt stoppen, wird die WHO die Herrschaft über alle Gesundheitsbereiche übernehmen, über die Souveränität der WHO-Mitgliedsstaaten und über unser Recht, über unseren eigenen Körper zu entscheiden", schreibt König über Kennedys Initiative.
In dem Aufruf "Unterzeichnen Sie die Health Freedom Bill of Right" (Recht auf gesundheitliche Selbstbestimmung) werden die Menschen weltweit gebeten, die "bespiellose globale Übernahme der öffentlichen Gesundheit" aufzuhalten. Wenn wir uns nicht gemeinsam dagegen wehrten, würde die Weltgesundheitsorganisation mit dem geplanten Pandemie-Vertrag "WHO CA+" den rechtlichen Rahmen erhalten, "um nach Belieben Notfälle im Bereich der öffentlichen Gesundheit auszurufen und dann als Reaktion darauf die globale öffentliche Gesundheit zu verwalten."
Bereits während der Corona-Pandemie hätten Länder auf der ganzen Welt neue Mandate und Regeln durchgesetzt und Impfzwang ausgeübt. Schon dabei seien Menschen ihrer Grundrechte beraubt worden, einschließlich ihrer Bewegungsfreiheit und ihrer Freiheit, die Methoden zu ihrer Gesundheitsvorsorge selbst zu bestimmen. Über die Drahtzieher schrieb König:
"Die ganze Tyrannei wurden von der Regierung in Absprache mit Big Tech und Big Pharma orchestriert und von den Mainstream-Medien propagiert. Jetzt wollen die Mächtigen, dass diese Tyrannei weitergeht – also übertragen sie sie an eine Gruppe nicht gewählter Bürokraten, um eine globale Eine-Welt-Regierung einzuführen."
Der WHO solle also mit dem "WHO CA+"- Vertrag dauerhaft die Zuständigkeit für die Pandemievorsorge / Gesundheitsvorsorge übertragen werden. Zur angeblichen Verhinderung von Pandemien dürfte die Organisation dann Menschen und Tiere umfassend überwachen. Als einzige Behörde weltweit wäre die Weltgesundheitsorganisation dann befugt, Präventionsmaßnahmen und Behandlungsvorschriften für alle Menschen zu verfügen und andere Meinungen über Gesundheit zu zensieren. Entsprechend würden auch die Vereinten Nationen eine Machtübertragung für das globale Notfallmanagement anstreben, hieß es. Der Aufruf des CHD abschließend:
"Die Welt, die wir unseren Kindern hinterlassen werden, hängt davon ab, dass wir uns gegen die WHO-Agenda der Globalen Herrschaft wehren.
Werden Sie aktiv, um diese Machtübernahme der WHO zu stoppen, indem Sie noch heute die Health Freedom Bill of Rights unterzeichnen!"
Grundlagen und Ziele der globalen Gesundheitsagenda
Laut der Recherche von Peter König würden WHO und UNO mit dieser Machtübertragung die Great Reset Agenda des Weltwirtschaftsforums (WEF) erfüllen, die auch als UN-Agenda 2030 bekannt ist. Zu den Zielen der UN-Agenda 2030 gehörten demnach: massive Bevölkerungsreduktion, Einführung von Chip-Implantaten für Menschen, Transformation von Menschen in transhumane Cyborgs und die volle Kontrolle über die Welt mittels einer sogenannten "One World Order", kurz OWO.
König zufolge gingen diese Vorhaben auf den 1968 gegründeten Club of Rome zurück. Dieser habe bereits in seinem 1972 publizierten Buch "Grenzen des Wachstums" die aktuellen WHO-Pläne begründet. Einer der damaligen Autoren, Dennis Meadows, veröffentlichte 2017 ein zehnminütiges Video, in dem er einen "unvermeidlichen Völkermord an 86 Prozent der Bevölkerung" propagierte. Meadows hoffe, so schreibt König, dass dieser Völkermord "friedlich unter einer wohlwollenden Diktatur durchgeführt" werden könne.
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