Armenisches Innenministerium: Drei Personen überfallen Polizeistation in Jerewan und zünden Granate
Nach Angaben des armenischen Innenministeriums haben drei bewaffnete Männer am Sonntag versucht, in die Polizeistation des Stadtbezirks Nor Nork einzubrechen. Dabei zündeten zwei der Täter eine Granate. Zwei der Männer wurden durch die Granate selbst verwundet und in ein Krankenhaus gebracht. Ihr Zustand wird als mittelschwer eingeschätzt.
Mit dem dritten Mann, der ebenfalls mit einer Granate bewaffnet war, wurde verhandelt. Als Spezialkräfte am Tatort eintrafen, konnten diese den Verbrecher entwaffnen. Der Sprecher des armenischen Innenministeriums, Narek Sarkisjan, präzisierte gegenüber Journalisten:
"Kein Polizeibeamter wurde während der Operation verletzt. Der entwaffnete Mann wurde in die Polizeistation zurückgebracht."
Sarkisjan zufolge habe der Mann unverständliche Forderungen gestellt. Die Medien spekulierten, dass der Verbrecher den Rücktritt des Premierministers Nikol Paschinjan gefordert haben soll. Armen Pambuchtschjan, der Vizebürgermeister der armenischen Hauptstadt, erklärte wiederum, dass es sich bei dem Angriff um einen terroristischen Akt handele. Ihm zufolge sei der Anschlag mit Waffen ausgeführt worden, was darauf hindeute, dass die Täter einen terroristischen Akt begehen wollten:
"Offensichtlich war dieses Verhalten kennzeichnend für einen terroristischen Akt. Jede Person, die mit einer Waffe oder mit Sprengstoff zu einer Polizeistation kommt, begeht einen terroristischen Akt."
Das armenische Ermittlungskomitee eröffnete ein Strafverfahren wegen Terrorismus.
Mehr zum Thema - Massiver Terroranschlag in Moskau: über 100 Tote und Verletzte
Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.