Südwestpazifik: Bis zu 2.000 Tote nach Erdrutsch in Papua-Neuguinea
Bei einem Erdrutsch in Papua-Neuguinea sind bis zu 2.000 Menschen ums Leben gekommen. Das Unglück hatte sich vor zwei Tagen in einem entlegenen Gebiet des Inselstaates ereignet. Die meisten betroffenen Häuser seien sechs bis acht Meter tief unter Geröll begraben worden, so die Angaben lokaler Rettungsdienste. Papua-Neuguinea liegt im südwestlichen Pazifik und umfasst die Osthälfte der Insel Neuguinea sowie mehrere vorgelagerte Inseln.
Laut der Nachrichtenagentur AFP wurden nach bisherigen Erkenntnissen bis zu 150 Häuser durch die Erd- und Schlammmassen verschüttet. Die UNO schätzte die Zahl der Toten bislang auf 670, mittlerweile geht man jedoch von über 2.000 Toten aus. Ein Mitarbeiter der UN-Behörde vor Ort erklärte, dass die Situation weiterhin sehr unsicher sei, da das Land immer noch abrutscht. "Das Wasser fließt und stellt eine große Gefahr für alle Beteiligten dar", so der Koordinator. Die Rettungsarbeiten gestalteten sich daher sehr schwierig, weil es noch immer gefährliche Steinschläge gebe und unter den Trümmern Wasser fließe.
⚠️🇵🇬 Over 100 people killed and missing in a remote village Papua-Neuguinea they’ve had four very large earthquakes in the last 48 hours ⚡️👎pic.twitter.com/ufFF1v9lUI
— Todd Paron🇺🇸🇬🇷🎧👽 (@tparon) May 25, 2024
Der Erdrutsch ereignete sich in den frühen Morgenstunden des Freitags in der Provinz Enga, etwa 600 Kilometer nordwestlich der Hauptstadt Port Moresby. Bewohner der umliegenden Gebiete berichteten, dass Felsbrocken und Bäume von einem eingestürzten Berghang Teile der Gemeinde unter sich begruben. Die Anwohner schliefen, als in der Nacht zum Freitag plötzlich ein halber Berg zu Tal stürzte.
Mehr zum Thema - Stärke von 7,2: Tote und Verletzte nach Erdbeben vor Taiwan
Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.