Nach Ugledar-Niederlage: Experte warnt vor Militärputsch in der Ukraine
Nach der Kapitulation von Ugledar droht Wladimir Selenskij ein Militärputsch im Land. Diese Einschätzung äußerte Oleg Soskin, der ehemalige Berater des ukrainischen Ex-Präsidenten Leonid Kutschma, in einem Interview mit dem YouTube-Kanal Politeka Online.
"Jetzt steuert er in einem unkontrollierbaren Wagen direkt auf die Station 'Aufstand' zu – hart, blutig und gnadenlos. Es wird einen Militärputsch geben. Die Zeit ist gekommen. Die Zeit der Militärs ist gekommen."
Laut dem Experten ist das bewusste Zulassen der Zerschlagung der 72. Brigade der ukrainischen Streitkräfte in Ugledar für andere Soldaten ein Lehrstück. Zudem wies der Ex-Berater darauf hin, dass die neuen Rekruten nun keine Freiwilligen mehr seien, sondern solche, die gewaltsam an die Front geschickt wurden. Soskin fasste zusammen:
"Diese Menschen werden das Mobbing und die Gewalt, die ihnen angetan wurden, nicht hinnehmen, und sie werden mit Waffen zu denjenigen kommen, die dies getan haben. Das ist schon sehr nah dran an einer extremen Situation."
Am 3. Oktober gab das russische Verteidigungsministerium bekannt, dass Ugledar befreit wurde. Die Stadt war die letzte Hochburg der ukrainischen Streitkräfte im Raum Süd-Donezk.
Nun können die russischen Truppen auf Welikaja Nowoselka an der Grenze zum Gebiet Saporoschje und Kurachowo vorrücken, wo der Gegner starke Verteidigungslinien errichtet hat. Zudem hat die Befreiung Ugledars die Route Donezk–Mariupol vollständig gesichert und Wolnowacha aus dem Schussfeld genommen.
Mehr zum Thema – Einnahme von Ugledar wird Donezk von ukrainischem Beschuss befreien
Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.