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US-Pressesprecherin: "Der Frieden in der Ukraine war noch nie so nah"

Der US-Präsident ist fest entschlossen, ein Friedensabkommen zur Beendigung des Ukraine-Konflikts zu erzielen, erklärte die Sprecherin des Weißen Hauses. Bei seinem Telefonat am Dienstag wolle Trump mit Putin über Gebietskontrolle und die Aufteilung von Ressourcen und Vermögenswerten sprechen.
US-Pressesprecherin: "Der Frieden in der Ukraine war noch nie so nah"Quelle: www.globallookpress.com © Chris Kleponis / CNP / Consolidated News Photos

Ein Friedensabkommen zur Beendigung des Ukraine-Konflikts sei "nie näher gewesen", erklärte die Pressesprecherin des Weißen Hauses, Karoline Leavitt, am Montag. Im Vorfeld des bevorstehenden Telefonats zwischen US-Präsident Donald Trump und dem russischen Präsidenten Wladimir Putin thematisierte sie dies bei einer Pressekonferenz.

Vor Medienvertretern verglich Leavitt die Verhandlungen mit einem American-Football-Spiel:

"Wir befinden uns an der 10-Yard-Linie des Friedens, und wir waren noch nie so nah an einem Friedensabkommen wie in diesem Moment. Und der Präsident ist, wie Sie wissen, fest entschlossen, ein Abkommen zu erzielen."

Trump hatte zuvor erklärt, er werde am Dienstag mit Putin über die Kontrolle von Gebieten und die "Aufteilung bestimmter Vermögenswerte" sprechen. Zudem soll es in dem Telefonat der beiden Politiker über den von den USA vorgeschlagenen 30-tägigen Waffenstillstand gehen.

In der vergangenen Woche traf sich bereits Trumps Gesandter Steve Witkoff mit Putin in Moskau.  Anschließend erklärte auch er gegenüber dem CNN-Journalisten Jake Tapper, dass "die beiden Seiten heute einer Einigung viel näher sind." Witkoff zufolge hätten die USA "die Differenzen" zwischen Moskau und Kiew "verringert".

Die Ukraine hat einen vorübergehenden Waffenstillstand befürwortet, dabei aber ausgeschlossen, auf die zu Russland gehörenden Gebiete, einschließlich der Krim, zu verzichten. Putin sagte letzte Woche, grundsätzlich unterstütze er die vorgeschlagene Waffenruhe. Dabei müsse man aber die "ursprünglichen Ursachen der Krise" angehen, die Waffenruhe dürfe von Kiew nicht zur Neuformierung seiner Streitkräfte genutzt werden.

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