
Russlands Flugabwehr schießt ukrainische F-16 ab

Russlands Verteidigungsministerium meldet den Abschuss eines Kampfflugzeugs der ukrainischen Luftwaffe der F-16-Typenreihe aus US-Fertigung durch die russische Flugabwehr.
Zuvor hatte die ukrainische Abgeordnete Marjana Besuglaja die These aufgestellt, der Vorfall sei fehlender oder mangelhafter Abstimmung der Freund-Feind-Kennungssysteme geschuldet. Das Flugzeug sei somit von der eigenen Luftabwehr der Ukraine nicht als verbündete Einheit erkannt und infolgedessen abgeschossen worden.
Später jedoch bestätigten Quellen in der ukrainischen Luftwaffe den Abschuss durch Russlands Streitkräfte, allem Anschein nach durch die Luftabwehr, sowohl öffentlich als auch gegenüber der BBC. Hierbei wird die Version des Eigenbeschusses ausdrücklich ausgeschlossen, weil im Einsatzgebiet keine ukrainische Luftabwehr aktiv gewesen sei.

Mehreren Quellen in der Ukraine wie in Russland zufolge sei die Maschine über dem Gebiet Sumy der ehemaligen Ukrainischen SSR abgeschossen worden. Einige Quellen sprechen von drei Luftziel-Lenkraketen, die auf den Kampfjet abgefeuert worden seien. Zwei der Raketen habe der mit 130 Kampfeinsätzen ziemlich erfahrene Pilot mittels Ausweichmanövern täuschen können, bevor die dritte ihr Ziel gefunden habe.
Zudem nennt BBC zwei mögliche Typenreihen: Einmal die Luft-Luft-Rakete R-37, die von einem russischen Flugzeug hätten abgefeuert werden müssen, sowie die breite Lenkflugkörper-Palette des Langstrecken-Flugabwehrsystems S-400.
Weitere Quellen sprechen davon, dass in der Tat zwei Raketen vom Typ R-37 von einem Jagdflugzeug der Luftstreitkräfte Russlands abgefeuert worden seien und die F-16 verfehlt hätten, während die dritte Rakete, von einem S-400-System abgefeuert, vom besagten Jagdflugzeug mittels Anstrahlen der F-16 per Bordradar schließlich ins Ziel geleitet worden sei. Der 26-jährige Pilot der F-16 mit dem russischen Namen Pawel Iwanow sei ums Leben gekommen.
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