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"Wladimir, stopp!" – Trump zeigt sich verärgert über russischen Angriff auf Kiew

Die russischen Angriffe auf Kiew in der vergangenen Nacht seien unnötig gewesen, meint US-Präsident Donald Trump. Zudem sei der Zeitpunkt des Angriffs schlecht gewählt gewesen. Die beiden Konfliktparteien sollen endlich ein Friedensabkommen schließen.
"Wladimir, stopp!" – Trump zeigt sich verärgert über russischen Angriff auf KiewQuelle: AP © Alex Brandon

US-Präsident Donald Trump hat die jüngsten Angriffe der russischen Streitkräfte auf Kiew verurteilt. Die Attacken in der vergangenen Nacht seien unnötig gewesen und zu einem sehr schlechten Zeitpunkt erfolgt. Des Weiteren forderte Trump die Konfliktparteien dazu auf, ein Friedensabkommen zu schließen. In einem Beitrag auf dem sozialen Netzwerk Truth Social schrieb der Präsident Folgendes:

"Ich bin nicht zufrieden mit russischen Angriffen auf Kiew. Unnötig, und zu einem sehr schlechten Zeitpunkt. Wladimir, stopp! Jede Woche sterben 5.000 Soldaten. Lasst uns das Friedensabkommen zu Ende bringen!"

In der Nacht zum Donnerstag war es in der ukrainischen Hauptstadt zu mehreren Explosionen gekommen. Medienberichte vermuteten einen Raketenangriff auf militärische Einrichtungen und die Eisenbahninfrastruktur. Ukrainische Behörden meldeten mehrere Tote und Dutzende Verletzte. Präsident Wladimir Selenskij sagte seine Reise nach Südafrika ab.

Ferner bestätigte das russische Verteidigungsministerium die nächtlichen Angriffe auf Unternehmen der Luft- und Raumfahrt, des Maschinenbaus, der Panzerproduktion und der Produktion von Raketentreibstoff und Schießpulver. Wo in der Ukraine die getroffenen Ziele liegen, präzisierte die Behörde jedoch nicht.

Kremlsprecher Dmitri Peskow erklärte diesbezüglich, dass der Osterfrieden zu Ende sei und das russische Militär Attacken auf militärische oder quasimilitärische Ziele wiederaufgenommen habe. Berichte über Tote und Verletzte in Kiew bezeichnete er als Propaganda.

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