International

Russe stellt historischen Rekord auf – Deutsche Medien nicht begeistert

Der russische Eishockey-Nationalspieler und Stürmer der Washington Capitals, Alexander Owetschkin, hat am Sonntag einen weiteren NHL-Meilenstein erreicht und wurde in einem Auswärtsspiel gegen die New York Islanders zum besten Torschützen aller Zeiten.

Seit bereits 24 Jahren ist der in Moskau geborene Alexander Owetschkin professioneller Eishockeyspieler und hat schon so einige Rekorde gebrochen. Am Sonntag schrieb der 39-jährige linke Flügelstürmer erneut Sportgeschichte: Er schoss sein 895. Tor und übertraf damit den Rekord von Eishockey-Legende Wayne Gretzky.

Die Eishockey-Legende aus Kanada Wayne Gretzky schoss in seinem 1487. NHL-Spiel der regulären Saison seinen 894. Treffer und verabschiedete sich damit 1999 aus dem Profisport. Sein Rekord galt seither als unerreichbar. Alexander Owetschkin zog in seinem 1486. NHL-Spiel gleich und brach in seinem ebenfalls 1487. Spiel Gretzkys Rekord. "Great 8", wie Owetschkin wegen seiner Trikotnummer Acht genannt wird, hat noch kein Karriereende angekündigt.

Auch in Russland, wo Owetschkin 2001 seine Profi-Karriere bei Dynamo Moskau begann, war die Freude groß. Auf dem Moskauer Fernsehturm und der berühmten Metrobrücke über die Moskwa wurde ihm gratuliert und sein Erfolg zelebriert: 895 Tore. Lediglich die deutschen Medien konnten sich nicht so richtig freuen und werteten den Erfolg des Sportlers als "Sieg für Putin".

Mehr zum Thema - 895 Tore: Russische Ikone bricht historischen Eishockey-Rekord

Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.