Berlin: Polizei löst nicht genehmigte Demo gegen Grundrechtseinschränkungen vor Bundestag auf
Hildmann glaubt sogar, dass schon bald die Demokratie in Deutschland der Vergangenheit angehört und Mächte der Neuen Weltordnung herrschen. Gegen diese will er sich notfalls mit Waffengewalt wehren.
Gehe ich im Kampf für unsere Freiheit drauf, dann nur mit der Waffe in der Hand und erhobenen Hauptes.
Seinen bisher waffenfreien Kampf brachte er gestern auf den Rasen vor dem Reichtagsgebäude. Bis zu 400 Demonstranten sollen sich dort zusammengefunden haben. Viele hatten das Grundgesetz bei sich und hielten sich nicht an die Abstände und das Corona-bedingte Versammlungsverbot von über 50 Menschen. "Diktatur", "Freiheit" und "Wir sind das Volk", riefen die Teilnehmer. Hildmann selbst erhielt laut dem Tagesspiegel einen Platzverweis. Unter den Gegnern der Maßnahmen gegen das Coronavirus ist nicht nur das Vertrauen in die Politik gering, sondern auch in die Medien. Erst am vergangenen Wochenende waren bei einer ähnlichen Demonstration auf dem Rosa-Luxemburg-Platz mehrere Pressevertreter von Vermummten angegriffen und teilweise krankenhausreif geschlagen worden. Gestern trat ein Demonstrant nach einem ARD-Team vor Ort.
Gegen 18.15 Uhr soll ein Mann einen Kameramann und einen Tonassistenten der ARD auf dem Platz der Republik angegriffen haben. Dabei soll er versucht haben, den 51-jährigen Tonassistenten zu treten, traf dabei aber offenbar die Mikrofon-Angel, die in der Folge gegen den Kopf des 56 Jahre alten Kameramannes schlug", schreibt die Polizei zum Vorfall, der auf Video festgehalten wurde.
Ein Demonstrant der Corona-Demo vor dem Reichstagsgebäude hat gerade ein @ARDde-Kamerateam angegriffen. Voran gingen dem Angriff "Lügenpresse"-Rufe. Festnahme folgte prompt. pic.twitter.com/Qxj6oclm1J
— Felix Huesmann (@felixhuesmann) May 6, 2020
Als der Angreifer festgenommen wird, solidarisieren sich viele Demonstranten mit ihm. Sie rufen im Chor: "Lasst ihn los!"
Die Polizei Berlin wies die Teilnehmer mehrfach auf die Einhaltung der Vorgaben der Eindämmungsmaßnahmenverordnung hin und forderte sie auf, den Platz zu verlassen, auch über Lautsprecherdurchsagen. Da nur vereinzelt Personen den Aufforderungen nachkamen, lösten die Einsatzkräfte die Demonstration auf.
Im Zuge der Corona-Pandemie und der vielen Zwangsmaßnahmen und Schließungen durch Regierungen überall auf der Welt, um die Ausbreitung des Virus aufzuhalten, sind immer mehr Theorien und Vertreter zu Tage getreten, die nicht an eine sehr große Gefahr durch das Virus glauben, sondern befürchten, von elitären Machtkreisen getäuscht und in die Diktatur geführt zu werden. Besonders in die Kritik geriet Bill Gates, zu dem Postings in den sozialen Medien viral verbreitet werden.
Die Vorwürfe gegen Bill Gates nähren sich aus dessen Projekt und dem Bestreben darin, den Menschen auf der Welt die Möglichkeit für eine digitale Identität zu geben sowie seinen finanziellen Fördermitteln für einen Corona-Impfstoff.
So schreibt auch Hildmann auf Instagram:
Vertrau in keinem Fall den Aussagen oder Bildern in den Medien! Es ist eine Inszenierung, um die Machtergreifung zu vereinfachen! Sie alle stecken unter einer Decke und führen Böses im Schilde! Sie wollen über Spritzen die Weltbevölkerung dezimieren (Gates Eugenik Gesellschaft PLANNED PARENTHOOD) und versklaven und über die ID2020 die NWO umsetzen!
Bill Gates arbeitet mit seinem Projekt ID2020 unter anderem mit der Rockefeller Foundation, der Impfallianz GAVI, NGOs, Hochschulen, Blockchain-Unternehmen und Microsoft daran, Menschen digitale Identitäten zu verschaffen.
Auf der Webseite dort heißt es:
Für jeden siebten Menschen weltweit, dem es an Mitteln zum Nachweis seiner Identität mangelt, bietet der digitale Personalausweis Zugang zu wichtigen sozialen Diensten und ermöglicht es ihm, seine Rechte als Bürger und Wähler auszuüben und an der modernen Wirtschaft teilzunehmen.
Es wird betont, dass besonders auf Datenschutz Wert gelegt werde, den bisherige Systeme nur zu wenig erbracht haben. Nachdem Bill Gates am 18. März von "digitalen Zertifikaten" in der Zukunft gesprochen hatte, um "zu zeigen, wer sich kürzlich erholt oder getestet hat oder geimpft wurde", sahen sich seine Kritiker jedoch nur umso beflügelter.
Bill-Gates-Gegner glauben, dass dieser, der ein großer Geldgeber der WHO ist, eine Impfagenda unter Ausnutzung der "fabrizierten" Corona-Krise vorantreibe, um Menschen über spätere Corona-Impfungen einen Chip zu implementieren.
Hier ein weiteres Beispiel von Hildmann, das er geteilt hat:
Doch die Vorwürfe und Behauptungen seien komplett falsch, versichert ID2020.
Im Interview mit The New Humanitarian erklärte Dakota Gruener, CEO des in New York ansässigen ID2020-Unternehmens, angesichts der Vorwürfe, dass man bei der digitalen Identität gezielt "nicht auf Chips oder implantierbare Stoffe" setze, eben da diese ohne die Zustimmung des Benutzers eingesetzt werden könnten.
"Aus dem gleichen Grund unterstützen wir keine Gesichtserkennung", sagte sie und bestand darauf, dass die Vision von ID2020 "das Gegenteil" von "zutiefst erschreckenden, orwellschen Großüberwachungssystemen" ist. ID2020 versuche, dem Einzelnen die Verantwortung für seine Daten zu übertragen und es ihm zu ermöglichen, digitale Zertifikate als Berechtigungsnachweise zu verwenden, zum Beispiel zum Fahren oder für berufliche Qualifikationen oder Impfnachweise.
Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.