Arabische Länder beenden Boykott Syriens: "Jetzt kann unsere Wirtschaft wieder funktionieren"
Syrien wird wieder in die sogenannte Arabische Liga aufgenommen. Als einstiges Gründungsmitglied der Arabischen Liga war Syrien im Zuge des Krieges vor über zehn Jahren aus dem Zusammenschluss von rund 20 Ländern ausgeschlossen worden. Nach einer nun verabschiedeten Resolution der Außenminister der Mitgliedsstaaten der Arabischen Liga wird Syrien ab Sonntag wieder volles Mitglied der Sitzungen des Rates der Liga sowie aller ihrer angeschlossenen Organisationen und Agenturen sein.
Syriens Wirtschaft ächzt unter den massiven westlichen Sanktionen. Auch einige arabische Staaten schlossen sich dem Westen an, boykottierten das Land wirtschaftlich und unterstützten Regierungsgegner und bewaffnete Gruppierungen. Nun hofft man national wie international, dass Syrien wieder auf die Beine kommt, beim Wiederaufbau und wirtschaftlich. Die Sprecherin des russischen Außenministeriums, Maria Sacharowa, äußerte ähnliche Hoffnungen. Die staatliche syrische Nachrichtenagentur SANA zitiert sie zur Rückkehr Syriens in den Staatenbund wie folgt:
"Dies wird dazu beitragen, die Bedingungen im Nahen Osten zu verbessern und die Auswirkungen der Krise in Syrien schnell zu überwinden."
Auch in der syrischen Hauptstadt Damaskus legt man große Hoffnungen in die Wiederaufnahme in die Staatengemeinschaft. Einwohner der Hauptstadt äußerten sich dazu vor der Kamera. Sie hoffen, dass die wirtschaftlichen Bedingungen für sie nun wieder besser werden trotz westlicher Sanktionen.
Mehr zum Thema - Außenminister arabischer Staaten beschließen Rückkehr Syriens in die Arabische Liga
Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.