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Nebensja zur Staudammsprengung: Kiewer Regime und seine Sponsoren tragen die Verantwortung

Der UN-Vertreter Russlands hat auf der UN-Sicherheitsratssitzung in New York die Zerstörung des Wasserkraftwerks Kachowka durch Kiew als ein Kriegsverbrechen bezeichnet. Es sei eine Strategie des Westens und dasselbe Szenario wie bei den Anschlägen auf die Nord-Stream-Pipelines.

Der Ständige Vertreter Russlands bei den Vereinten Nationen, Wassili Nebensja, hat auf der UN-Sicherheitsratssitzung am Mittwoch in New York die Täterschaft der Zerstörung des Wasserkraftwerks Kachowka in der Nacht zu Dienstag der Ukraine zugewiesen.

Der Zusammenbruch des Wasserkraftwerks und des Staudamms sei auf den monatelangen ständigen Beschuss durch die ukrainischen Truppen zurückzuführen. Kiew halte die ihm vorliegenden Aufzeichnungen der Überwachungskameras absichtlich zurück, da aus ihnen die Täterschaft klar hervorgehe. Die gezielte Sabotage mit nicht abschätzbaren Folgen für Mensch und Umwelt sei eine bewusste und gezielte Sabotage durch Kiew.

Der Botschafter erinnerte daran, dass Russland bereits im Oktober 2022 die UNO und die internationale Gemeinschaft über die Pläne Kiews, den Staudamm zu sprengen, informiert hat. 

Nebensja bezeichnete dies als einen terroristischen Akt beziehungsweise als ein Kriegsverbrechen. Er sagte, dass all die Katastrophe Teil einer Strategie des Westens sei und ein ähnliches Szenario aufweise wie bei den Anschlägen auf die Nord-Stream-Pipelines oder dem Beschuss des Kernkraftwerks Saporoschje.

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