Einwohner von Mariupol: "Asow-Kämpfer beschossen die Stadt und gaben Russen die Schuld"
Einwohner der Stadt Mariupol berichteten der Nachrichtenagentur RIA Nowosti, wie das ukrainische Militär und Asow-Kämpfer das Stadtzentrum vor der Ankunft der russischen Truppen beschossen und dann ausländische Journalisten zu den Orten der Zerstörung gebracht hatten, um diesen gegenüber die russischen Streitkräfte zu beschuldigen.
Am 7. März 2022 hatten die russischen Truppen Mariupol umzingelt. Ende des Monats hatten sie begonnen, vom Stadtrand ins Zentrum vorzurücken, und am 21. April hatten fast die ganze Stadt befreit. Ihnen war es gelungen, mehr als 2.000 ukrainische Militärs und Asow-Kämpfer im Stahlwerk Asowstal zu blockieren. Mitte Mai hatten sie zu kapitulieren begonnen, und am 20. Mai hatte das russische Verteidigungsministerium die vollständige Befreiung Mariupols verkündet.
Mehr zum Thema - Mariupol: Urlaub am Asowschen Meer – Warmes Wasser und herrliche Strände
Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.