Kurzclips

"Danke Frau Faeser und Herr Scholz" – Martin Sellner reist trotz Verbot nach Deutschland ein

Dem Aktivisten der "Identitären Bewegung" und Buchautor Martin Sellner ist am Montagabend die Einreise nach Deutschland gelungen, obwohl das Magazin Der Spiegel zuvor berichtet hatte, ihm sei die Einreise untersagt und die deutsche Bundespolizei habe ihn zur verdeckten Fahndung ausgeschrieben. Der Österreicher wollte bei einem praktischen Test überprüfen, ob er in Deutschland tatsächlich offiziell eine Persona non grata ist, und übertrug den Selbstversuch mit großem Tamtam in einem Livestream. 

Die Übertragung aus dem Pkw hatten Sellner und sein Beifahrer um 17.25 Uhr kurz vor der Grenze zwischen Österreich und Deutschland gestartet. Um 17.45 Uhr, sofort nach Erreichen deutschen Bodens, brach der Stream ab. Gegen 18.12 Uhr meldete ein Sellner-Unterstützer auf Telegram, der Aktivist sei immer noch im Polizeifahrzeug und werde kontrolliert. Um 18.37 Uhr teilte die Polizei schließlich das Ergebnis ihrer Prüfung mit: "Gegen Sie liegt nichts vor, Sie dürfen einreisen."

Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.