Russische Marine startet gemeinsames Seemanöver mit China und Iran im Golf von Oman
Vor dem Hintergrund wachsender Bedrohungen für Handelsschiffe, maritime Wirtschaftsaktivitäten und strategische Interessen in der Region haben sich die drei Staaten zu gemeinsamen Übungen entschlossen.
An dem Manöver beteiligen sich der russische Flottenverband "Tichookeanskij" mit dem Lenkwaffenkreuzer "Warjag" und der Fregatte "Marschall Schaposchnikow" sowie Schiffe der iranischen und chinesischen Marine.
Insgesamt sind mehr als 20 Schiffe beteiligt, darunter Kriegsschiffe der russischen Pazifikflotte, Versorgungsschiffe sowie Kampfschiffe aus Russland, Iran und China. Auch Marinehubschrauber kommen zum Einsatz. Nach Angaben des russischen Verteidigungsministeriums handelt es sich um die sechste Ausführung des internationalen Seemanövers "Maritimer Sicherheitsgürtel", das erstmals von Beobachtern aus Pakistan, Kasachstan, Aserbaidschan, Oman, Indien und Südafrika begleitet wird. Wie das chinesische Verteidigungsministerium mitteilte, ist eine chinesische Flotte am Montag in den Gewässern nahe der iranischen Stadt Tschahbahar eingetroffen, um an den fünftägigen Marineübungen teilzunehmen, die sich auf die Bekämpfung der Piraterie sowie auf Such- und Rettungseinsätze konzentrieren.
Mehr zum Thema - Sudan: Keine Einwände gegen Errichtung eines russischen Marinestützpunkts
Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.