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Russische Marine startet gemeinsames Seemanöver mit China und Iran im Golf von Oman

Russland hat gemeinsam mit dem Iran und China das internationale Militärmanöver "Maritimer Sicherheitsgürtel 2024" im Golf von Oman begonnen, wie das russische Verteidigungsministerium am Dienstag mitteilte. Die multilateralen, auf fünf Tage angesetzten Marine-Übungen zeigen als solche auch die sich beständig erweiternden Beziehungen Moskaus zum "Globalen Süden" an.

Vor dem Hintergrund wachsender Bedrohungen für Handelsschiffe, maritime Wirtschaftsaktivitäten und strategische Interessen in der Region haben sich die drei Staaten zu gemeinsamen Übungen entschlossen.

An dem Manöver beteiligen sich der russische Flottenverband "Tichookeanskij" mit dem Lenkwaffenkreuzer "Warjag" und der Fregatte "Marschall Schaposchnikow" sowie Schiffe der iranischen und chinesischen Marine.

Insgesamt sind mehr als 20 Schiffe beteiligt, darunter Kriegsschiffe der russischen Pazifikflotte, Versorgungsschiffe sowie Kampfschiffe aus Russland, Iran und China. Auch Marinehubschrauber kommen zum Einsatz. Nach Angaben des russischen Verteidigungsministeriums handelt es sich um die sechste Ausführung des internationalen Seemanövers "Maritimer Sicherheitsgürtel", das erstmals von Beobachtern aus Pakistan, Kasachstan, Aserbaidschan, Oman, Indien und Südafrika begleitet wird. Wie das chinesische Verteidigungsministerium mitteilte, ist eine chinesische Flotte am Montag in den Gewässern nahe der iranischen Stadt Tschahbahar eingetroffen, um an den fünftägigen Marineübungen teilzunehmen, die sich auf die Bekämpfung der Piraterie sowie auf Such- und Rettungseinsätze konzentrieren.

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