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Emir Kusturica bei Putin: Das russische Triptychon wird der Schlussakkord meiner Karriere sein

Der russische Präsident Wladimir Putin traf am 2. April mit dem serbischen Filmregisseur Emir Kusturica zusammen. Der Regisseur dankte dem Präsidenten für die Wiederherstellung der "historischen Gerechtigkeit" und zog eine Parallele zwischen den Ereignissen in der Ukraine und der Vertreibung der serbischen Bevölkerungsminderheit aus Kroatien in den 1990er-Jahren.

Kusturica erzählte auch von seinen Plänen, moderne Verfilmungen russischer Klassiker zu drehen, und zwar als Tryptichon, als dreiteiliges Bildwerk. Er möchte eine moderne Version von Fjodor Dostojewski unter dem Titel "Der Ingenieur der leichten Spaziergänge" als ersten Teil umsetzen. Dann Nikolai Gogol: "Die Geschichte vom großen Krakeel zwischen Iwan Iwanowitsch und Iwan Nikiforowitsch". Und als dritten Teil "Die Kosaken" von Leo Tolstoi, erläuterte Kusturica.

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