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Siegesfeiern und Proteste nach Präsidentschaftswahl in Venezuela

Nach den Präsidentschaftswahlen sind in Venezuela Massenproteste ausgebrochen. Der amtierende Staatschef Nicolás Maduro hat die Wahlen gewonnen. Auf den Straßen kam es zu Ausschreitungen. Molotowcocktails wurden auf Ordnungskräfte geworfen, die mit Tränengas antworteten. Berichten zufolge wurden mehr als 20 Militärangehörige verletzt. Die Demonstranten werfen den Behörden vor, die Ergebnisse gefälscht zu haben. Maduro erklärte, dass alle Aktionen vom Ausland aus organisiert worden seien.

Es ist nicht das erste Mal, dass die USA und andere Länder versuchen, sich in die inneren Angelegenheiten Venezuelas einzumischen. Schon nach den letzten Wahlen im Jahr 2019 erkannten Washington und seine Verbündeten die Wiederwahl Maduros nicht an und erklärten den Oppositionsführer Juan Guaidó zum eigentlichen Sieger, den sie zudem offiziell als Interimspräsidenten Venezuelas anerkannten.

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