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Neue Proteste in britischen Städten – Musk: "Bürgerkrieg ist unvermeidlich"

Nach dem Mord an drei Mädchen in Southport haben sich die Unruhen in Großbritannien ausgeweitet. Bei Anti-Migrations-Protesten kam es in mehreren britischen Städten zu schweren Ausschreitungen.

Im nordenglischen Rotherham wurde am Sonntag ein Asylbewerberheim massiv angegriffen. Nach Angaben der Polizei wurden seit Samstag landesweit mehr als 150 Personen festgenommen. An den gewalttätigen Ausschreitungen waren Ultranationalisten, Gegendemonstranten und Polizisten beteiligt. Es wurde von zahlreichen Verletzten berichtet – darunter auch Polizisten.

Am Sonntag richtete sich der neu gewählte britische Premierminister Keir Starmer in einer Ansprache an die Nation. Dabei kündigte er ein hartes Vorgehen gegen Rechtsradikale an. Auslöser der Proteste war die Ermordung von drei Mädchen durch einen 17-Jährigen ruandischer Abstammung, der in Wales geboren wurde. Mittlerweile hatte sich in den sozialen Medien das Gerücht verbreitet, bei dem Täter handele es sich um einen muslimischen Asylbewerber.

Die örtlichen Medien sprechen vom "schlimmsten Ausbruch ziviler Unruhen" im Land seit mehr als einem Jahrzehnt. Der Tech-Milliardär Elon Musk hat sich dazu mit einer düsteren Prognose zu Wort gemeldet. Zu einem Video auf X, das die Unruhen zeigt und von einem X-Nutzer geteilt wurde, schreibt er, dass ein Bürgerkrieg in Großbritannien unvermeidlich sei.

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