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Schoigu: Ukraine hat seit Mitte Juni mehr als 115.000 Soldaten verloren

Sergei Schoigu, der Sekretär des Sicherheitsrates der Russischen Föderation, zeigt bei einer Presserunde am Dienstag sein Bedauern darüber, dass die Führung in Kiew auf die im Juni von Russlands Staatschef Wladimir Putin artikulierten Bedingungen für eine Beilegung der Ukraine-Krise bislang nicht reagiert hat.

Da es seit fast zwei Monaten keine Reaktion gebe, ergebe es auch keinen Sinn, über Verhandlungen im Genfer Format oder andere Formeln zu sprechen.

"Denn Verhandlungen ohne die wichtigste Verhandlungsseite sehen nicht besonders plausibel aus."

Weiter führt Schoigu aus, dass die Ukraine in den vergangenen zwei Monaten mehr als 115.000 Armeeangehörige verloren habe, während Russland 420 Quadratkilometer Boden unter eigene Kontrolle genommen habe. Zudem habe der Gegner mehr als 3.000 Panzerfahrzeuge verloren.

"Dies hätte gestoppt werden können, wenn die Forderungen erfüllt worden wären, die unser Präsident dargelegt hat. Unsere Position ist klar und eindeutig – unsere Truppen sind im Vormarsch."

Putin hat am 14. Juni 2024 die konkreten Bedingungen für Friedensverhandlungen mit Kiew genannt, zu sehen unter folgendem Link.

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