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"Was ich alles ins Ohr bekomme" – Moderator muss Thema bei Gespräch mit Harald Schmidt wechseln

Der frühere Fernsehentertainer Harald Schmidt kann die von Journalisten verbreitete Panik vor den Wahlen in Ostdeutschland nicht nachvollziehen. Auch die Sorge, dass die Demokratie in Gefahr sei, weil AfD und BSW starke Ergebnisse erzielen dürften, teilt er nicht.

Der mögliche Erfolg der beiden Parteien würde ihm keine Sorgen machen, sagte der Entertainer vor Live-Publikum beim Deutschlandfunk Kultur. "Wahlergebnisse sind immer ein Zeichen dafür, dass wir eine tolle Demokratie haben. Nur viele sind mit den Wahlergebnissen nicht einverstanden."

Auch zu den möglichen Wahlerfolgen der AfD und BSW hat Schmidt eine klare Meinung. "Das sind Ergebnisse von freien Wahlen, von freien, gleichen und geheimen Wahlen. Wenn ich das nicht will: Wahlen abschaffen oder Ergebnis vorher festlegen. Für beides gibt es Modelle, aber diese Aufgeregtheit (...) Das verstehe ich nicht", so der ehemalige Fernsehmoderator.

Als Schmidt auf den Schweigefuchs zu sprechen kommt, erhält sein Gesprächspartner Korbinian Frenzel vom Deutschlandfunk anscheinend die Anweisung, das Thema zu wechseln: "Was meinen Sie, was ich hier alles aufs Ohr gesagt kriege gerade", so Frenzel zu Schmidt.

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