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Georgien: Präsident Kawelaschwili ins Amt eingeführt – Surabischwili räumt Palast

Der neue georgische Präsident Michail Kawelaschwili hat am Sonntag bei einer feierlichen Zeremonie im Parlament sein Amt angetreten. Der 53-jährige Politiker legte seinen Amtseid auf die Bibel und die Verfassung ab. Als sechster Präsident Georgiens schwor Kawelaschwili vor dem Parlament, den Interessen des Landes zu dienen. Die scheidende Präsidentin Salome Surabischwili verließ unterdessen begleitet von Demonstrationen die Residenz des Staatschefs.

Sie hatte sich bislang geweigert zurückzutreten, da sie die neue Regierung für illegitim hält. Der georgische Premierminister Irakli Kobachidse hatte gewarnt, Surabischwili müsse die Residenz verlassen, sonst werde sie gewaltsam entfernt und verhaftet. Die prowestliche Politikerin erklärte vor Anhängern, dass sie zwar die Präsidentenresidenz verlasse, aber ihre "Legitimität" mitnehme.

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