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Karneval 2025: Im Zeichen des Hakenkreuzes

Ist die Verwendung von Hakenkreuzen und sonstigen Symbolen verfassungswidriger Organisationen im Karneval legal? Die Frage stellt sich aktuell Juristen, weil die deutschen Karnevalisten ihre Umzugswagen mal wieder obrigkeits- und mainstreamkonform gestalteten. Gegen die im eigenen Land Regierenden scherzt der "Jeck" schon lang nicht mehr...

Am Montag hat in Düsseldorf der traditionelle Rosenmontagszug stattgefunden. Der Wagenbaumeister Jacques Tilly war ebenfalls dabei und erklärte seine Mottowagen. Hauptthema schien bei der Veranstaltung die "braune Soße" der AfD, die "Nazi-Hexe" Alice Weidel, Elon Musk und US-Präsident Donald Trump zu sein. Die "Despoten und Antidemokraten" Wladimir Putin und Xi Jinping durften selbstverständlich auch nicht fehlen.

Laut Medienberichten wurde der Karnevalsverein vom "WDR" mit einer sechsstelligen Summe bezuschusst. Auf mehreren Mottowagen waren nicht nur NS-Symbolik, sondern auch Hakenkreuze angebracht. Die Moderation erklärte jedoch, dass die Zurschaustellung in dem Fall juristisch abgeklärt und im Rahmen der "Satire" erlaubt sei.

Auch das Medium NIUS hat beim WDR nachgefragt, wie der Sender die Verwendung verfassungsfeindlicher Symbole auf dem Mottowagen sehe. Ein Sprecher des Senders verwies darauf, dass Kunst von der Strafbarkeit des Verbreitens von Propagandamitteln verfassungswidriger Organisationen nach Paragraf 86a Strafgesetzbuch ausgenommen sei.

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