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"Trauertag für deutsche Demokratie" – CDU stimmt für Bodo Ramelow

Die AfD-Spitze hat nach der gescheiterten Wahl ihres Kandidaten für das Amt des Bundestagsvizepräsidenten am Dienstag eine Presseerklärung gegeben.

Die Co-Vorsitzende Alice Weidel erklärte, dass Diskriminierungen gegen die AfD nun ungehindert weitergehen würden. Mittlerweile könne man die Partei im Bundestag bis auf die Knochen beleidigen, ohne dass Konsequenzen oder Ordnungsrufe fallen würden. Zudem werden zehn Millionen Wähler und die zweitstärkste Kraft von ihren parlamentarischen Rechten ausgeschlossen.

Tino Chrupalla gab an, dass die Entscheidung der CDU, für den ehemaligen ungewählten Ministerpräsidenten von Thüringen, Bodo Ramelow, zu stimmen, sage schon alles über diese Partei aus.

Zum Schluss äußerte sich der AfD-Kandidat Gerold Otten selbst. Der ehemalige Luftwaffenoffizier sagte, das wäre ein Trauertag für den Parlamentarismus und die deutsche Demokratie. Prominente CDU-Abgeordnete hätten signalisiert, dass sie für ihn stimmen wollten, der Druck der anderen Parteien jedoch zu groß war.

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