Kurzclips

Frankreich: Pariser Polizei räumt Migrantencamp an der Seine

Am Dienstagmorgen hat die Pariser Gendarmerie ein Zeltlager an der Seine nahe der Île Saint-Louis geräumt – dort sollen rund 250 Migranten, darunter zahlreiche Minderjährige, gelebt haben.

Diese Maßnahme ist Teil der laufenden Bemühungen der französischen Hauptstadt, die Situation der Migranten und Obdachlosigkeit zu kontrollieren. Hilfsorganisationen kritisieren jedoch die "vorübergehenden" Lösungen, die von den Behörden für die betroffenen Jugendlichen angeboten werden.

Laut der Hilfsorganisation "Utopia 56" hätten die meisten der Migranten zuvor das "La Gaîté Lyrique", besetzt, um eine dauerhafte Unterbringung und die Anerkennung ihres Schutzstatus als Minderjährige zu fordern. Seit der gewaltsamen Räumung des Kulturzentrums am 18. März 2025 suchten viele der Jugendlichen Zuflucht unter Brücken, in provisorischen Zeltlagern entlang der Seine. Die Räumung am Dienstag, die das Ende der Winterruhe markiert, wurde von der Polizeipräfektur mit Gesundheits- und Sicherheitsbedenken begründet, insbesondere wegen des fehlenden Zugangs zu Trinkwasser und sanitären Einrichtungen. NGOs wie "Utopia 56" und "Ärzte der Welt" warnen, dass die angebotenen Unterkünfte weit außerhalb von Paris für viele Migranten "unzumutbar" seien.

Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.