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Protest gegen Waffenexporte an Israel: Greenpeace färbt Teich der US-Botschaft in London blutrot

Greenpeace-Mitglieder haben am Donnerstag den Teich vor der US-Botschaft in London mit 300 Litern roter Farbe verfärbt, die symbolisch die zivilen Opfer im Gazastreifen darstellen soll – so die Organisation auf ihrer Webseite.

Getarnt als Lieferfahrer mit Fahrradanhängern transportierten insgesamt zwölf Personen den Farbstoff, darunter auch der Co-Geschäftsführer von Greenpeace UK, Will McCallum. Sechs Beteiligte, darunter McCallum, wurden wegen des Verdachts auf vorsätzliche Sachbeschädigung festgenommen.
Die Protestaktion richtet sich gegen die von US-Präsident Donald Trump im Januar 2025 genehmigten Rüstungslieferungen im Wert von zwölf Milliarden US-Dollar sowie gegen britische Waffenexporte an Israel. Die US-Botschaft in London kritisierte die Aktion und verwies auf mögliche Umweltgefahren. Laut Greenpeace handelte es sich bei dem verwendeten Farbstoff um eine biologisch abbaubare Substanz.

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