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"Weitgehend friedlich": Berlin feiert den 1. Mai – Ausschreitungen in Paris und Brüssel

Tausende Menschen sind am Donnerstag in Berlin bei mehreren Dutzend Demonstrationen zum "Tag der Arbeit" auf die Straße gegangen. Nach Polizeiangaben zogen 15.000 bis 18.000 Teilnehmer durch die Stadtteile Kreuzberg und Neukölln.

Anders als in den Vorjahren blieb es demnach weitgehend friedlich – größere Zwischenfälle habe es nicht gegeben.

In Hamburg nahmen nach Polizeiangaben rund 10.000 Menschen an den Demonstrationen teil. Neben besseren Arbeitsbedingungen forderten viele ein Ende der Gewalt im Gazastreifen. In Frankfurt beteiligten sich nach Angaben des Deutschen Gewerkschaftsbundes (DGB) rund 5.000 Menschen an den Demonstrationen. Hessenweit fanden rund 30 Kundgebungen statt.

Auch in Frankreich gab es zahlreiche Demonstrationen anlässlich des Tags der Arbeit. Am Rande der Kundgebungen kam es in Paris zu Zusammenstößen zwischen der Polizei und Demonstranten. Wie in den sozialen Medien kursierende Aufnahmen zeigen, wurden auch Mitglieder der Presse in die Konfrontationen verwickelt.

Auch in Brüssel kam es am Rande der Kundgebungen zum 1. Mai zu Ausschreitungen. Laut Polizei haben unter anderem Teilnehmer einer "linksextremen" Demonstration Beamte mit Steinen und Flaschen beworfen. Dabei seien zwei Polizeifahrzeuge beschädigt worden. Die Polizei nahm eine Person fest.

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