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Vučić während US-Reise: "Ich fahre am 9. Mai nach Moskau – ich nehme jede Strafe in Kauf"

Der serbische Präsident Aleksandar Vučić ist in die Vereinigten Staaten gereist, um mit US-Vertretern unter anderem über die Zölle auf serbische Waren und über die Sanktionen gegen den serbischen Ölkonzern Naftna Industrija Srbije (NIS), eine Tochterfirma der russischen Gazprom, zu sprechen.

Dabei ging Vučić auch auf die anstehenden Gedenkfeiern zum 80. Jahrestag des Sieges über Nazi-Deutschland in Moskau am 9. Mai ein. Der serbische Präsident hatte seine Teilnahme an der Veranstaltung schon vor Monaten angekündigt und werde ungeachtet des Drucks von europäischen Politikern nach Moskau reisen.

Aleksandar Vučić machte dabei in Hinblick auf den jüngsten Blackout in Spanien einmal mehr auf politische Doppelmoral aufmerksam: "Stellt euch vor, Serbien hätte einen Stromausfall von 24 Stunden – man würde uns aufhängen. Aber in anderen Ländern ist das völlig normal."

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