Exklusiv-Interview mit russischem OPCW-Vertreter Schulgin: "Der Westen hat die Welt belogen"
Das Treffen nannte er sehr gelungen. "Vielleicht waren mehr als 50 Länder bei diesem Briefing anwesend. Positive Reaktionen, gute Fragen. Alle sagten, dass es sehr nützlich war, dass es uns nur geholfen hat, das ganze Bild zu sehen." Als besonders entlarvend empfand er die Tatsache, dass die Delegationen aus den USA, Frankreich und Großbritannien nicht anwesend waren.
"Nun, wir haben sie auf frischer Tat ertappt, unsere westlichen Kollegen, denn es ist absolut bewiesen, dass sie sich selbst und die Weltgemeinschaft belogen haben. Aber Sie wissen, dass es absolut keinen Grund gibt, uns die Hände in Genugtuung zu reiben, nein, die Situation ist sehr ernst, sehr ernst. Vielleicht zum ersten Mal seit der Karibikkrise von 1962 ist die Welt wieder so nah an den Abgrund herangekommen."
Schulgin verglich den inszenierten Giftgasangriff, für den offensichtlich sogar Familien getötet wurden, mit dem inszenierten Überfall auf den Sender in Gleiwitz. Dort hatten die Nazis 1939 einen Überfall auf den Nachrichtensender inszeniert und Leichen in polnischen Militäruniformen am Angriffsort zurückzulassen.
Diese erwiesene Propaganda-Operation sollte anschließend einen der Vorwände für Einmarsch in Polen darstellen. Am Vormittag darauf sprach Hitler seine berühmten Worte: "Seit 5:45 Uhr wird jetzt zurückgeschossen. Und von jetzt ab wird Bombe mit Bombe vergolten."
Der Diplomat rief erneut dazu auf, zur Vernunft zurückzukehren, den Gesprächsfaden wiederaufzunehmen und alles dafür zu tun, den Frieden zu wahren und in Syrien zurückzubringen.
Für deutsche Untertitel bitte die Untertitelfunktion auf Youtube aktivieren.
Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.